„zyklus“
„der interpret steht in einem kreis von 10 – 30 wassereimern (oder flaschen). ein eimer (eine flasche) ist gefüllt, die anderen sind leer. der interpret nimmt den gefüllten eimer (die gefüllte flasche), gießt dessen (deren) inhalt in den im uhrzeigersinn nächsten eimer (die nächste flasche) und setzt jenen (diese) wieder an seinen (ihren) platz. er nimmt den jetzt gefüllten zweiten eimer (die zweite flasche) und gießt ihn (sie) wieder in den nächsten (die nächste) aus, etc. …………….. bis alles verdunstet oder verspritzt ist.“
„zyklus für wassereimer“ (1962)
Hartmut Andres, Stimme
26. April 2013, 14 Uhr