nuART
Plattform für improvisierte Kunst

Archiv
Andreas Krennerich

SPHERES TRIO in Frankreich

Boris Kischkat – Gitarre
Andreas Krennerich – Saxophone
Peter Perfido – Schlagzeug

Die 3 Musiker durchsuchen in ihren verschiedenen Programmen die Jazzgeschichte nach charakterstarken Kompositionen, die mit viel Raum für nicht vorherbestimmte musikalische Entwicklung ins Offene gespielt werden können.

Hölderlin Spoken Word Band Mitteleuropapperlapapp

Termin

16. März 2024

Uhrzeit

20:00 Uhr

Veranstaltungsort

KulturBahnhof Aalen

Mitteleuropapperlapapp ist eine poetisch schwebende Transitzone mit Aussicht. Timo Brunke, einer der etabliertesten Spoken-Word-Poeten Deutschlands inszeniert unsere mitteleuropäische Zivilisation als eine überraschend poetische Lebensform. Ein Abend für Beethoven-Fans und Stadtliebhaberinnen, für Dada-Genießer, Schubart-Fans und schöne Seelen.
Unterwegs ist Timo Brunke mit Boris Kischkat (Gitarre&Looper) und Andreas Krennerich (Saxofon) als Hölderlin Spoken Word Band.

Performatives Konzert: ›out where two‹

Performatives Konzert: ›out where two‹
Freitag, 24. Februar, 20 Uhr

Wie 2021 wird es bei ›out where two‹ wieder zu einer Begegnung zwischen experimenteller Musik und Kunstperformance kommen. Aus Berlin wird die Trompeterin Liz Albee anreisen. Aus dem Süden sind mit dabei: Josephine Bonnet (Performance) und Andreas Krennerich (Saxofone).

Die Galerie wird zur Bühne dieser musikalischen, künstlerischen Begegnungen, in deren Mittelpunkt die spielerische Auseinandersetzung mit experimenteller, improvisierter Musik und performativen Kunstformen stehen. Impulse, Reaktionen und Aktionen. Die Interaktion zwischen den Künstler*innen steht im Vordergrund und ist der Grundimpuls dieses Konzerts, bei dem Josephine Bonnet eine raumgreifende Installation entstehen lässt.

Liz Allbee ist Komponistin, Performerin und Improvisatorin. Sie arbeitet am häufigsten mit Trompete, Quad-Trompete, Elektronik und Stimme. Ihre Musik umfasst elektroakustische Komposition, Improvisation und Instrumentenbau, oft mit dem Schwerpunkt auf Fragen der Körperlichkeit und Erweiterung. (http://lizallbee.net)

Andreas Krennerich, Saxofonstudium an der Musikhochschule Stuttgart. Konzerttätigkeit als Saxofonist mit improvisierter und komponierter Musik. Aufnahmen mit dem SWR und zahlreiche CD-Produktionen. Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus anderen Kunstbereichen wie Literatur/Sprache, Tanz, Performance und bildender Kunst. Mitinitiator des Stuttgarter Saxofonfestivals und von nu ART e.V. (http://www.nuart.org/)

Josephine Bonnet ist bildende Künstlerin, seit ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe (1992-98) entwickelt sie raumbezogene, für die Orte bestimmte Installationen. Seit 2014 arbeitet sie performativ und entwickelt zusammen mit Musiker*innen und Tänzer*innen Ausstellungskonzepte und Konzerte. (www.josephine-bonnet.de)

GEDOK-Galerie, Eintritt: 10,- / 8,- Euro (GEDOK-Mitglieder frei).

degrees above in Zürich

degrees above in Bern

degrees above in Luzern

Josephine Bonnet >Aus dem Nix<

Josephine Bonnet
Aus dem Nix
22.2.16 – 10.4.16
Eröffnung: Montag, 22.2.16, 20 Uhr
Begrüßung: Alexa Heyder
Performative Kunstraumerweiterung mit Andreas Krennerich, Saxophon, Anna Mandel, Stimme und Josephine Bonnet, Aktion
Galerien für Kunst und Technik

www.galerien-kunst-technik.de

Arnoldstraße 1
73614 Schorndorf

krennerich/schubert/kneer/fischerlehner im Miss Hecker

Andreas Krennerich – sopranino & soprano saxophone
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Meinrad Kneer – bass
Rudi Fischerlehner – drums

Samstag, 23.April 2016  18 Uhr

Miss Hecker, Berlin

krennerich/schubert/ellenbogen/bélanger de beauport im Mainzer 7

Andreas Krennerich – sopranino & soprano saxophone
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Shasta Ellenbogen – viola
Rémy Bélanger de Beauport – cello

Kulturraum Mainzer 7,  Mainzer Strasse 7, 12053 Berlin

Josephine Bonnet >line out<

Josephine Bonnet
>line out<

temporäre Raumzeichnung mit textilen Elementen
3.6.16 – 26.6.16


Eröffnung 3.6.16, 19 Uhr
Begrüßung: Katrin Burtschell
Performative Kunstraumaumerweiterung mit Andreas Krennerich, Saxophon, Anna Mandel, Stimme und Josephine Bonnet, Aktion

Freie Kunstakademie Baden-Württemberg e.V.
www.fkbw.de

Standort Nürtingen (FKN)

Melchiorareal
Neckarstraße 13
72622 Nürtingen

>monkolog 16< im Hufeisen

monkolog 16

Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.

monkolog 16 verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen, die so zahlreich sind, dass man an jedem Tag der Woche ein komplett anderes abendfüllendes Programm spielen könnte, klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.

Foto von Christian Klein

Mandel Krennerich Bonnet Raumintervention Vol 5.1 Improvisierte Neue Musik mit Raumzeichnung

Donnerstag, 29.9.2016, 19:30 Uhr

GEDOK Stuttgart, Hölderlinstrasse 17

Mandel Krennerich Bonnet

Raumintervention Vol 5.1

Improvisierte Neue Musik mit Raumzeichnung

Das Musiker-Duo Anna Mandel (Stimme)/Andreas Krennerich (Saxophone) und die bildende Künstlerin Josephine Bonnet entwickeln eine akustische Raumzeichnung in der Galerie der GEDOK.

Vor Ort, für den Ort, mit dem Ort kommunizieren die drei KünstlerInnen untereinander, mit dem Raum, der Zeit und dem Publikum. Das Improvisieren verbindet alles und alle. Josephine Bonnet arbeitet mit verschiedenen Tapes, farbigen Stoffbändern und Materialien, die sie vor Ort findet.

Die Musiker improvisieren frei im sich einlassen auf das andere Instrument und das Handeln der Künstlerin.

In diesem Wechselspiel aus Tönen, Bewegung und räumlichen Veränderungen entsteht die Raumzeichnung.

Josephine Bonnet studierte Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und war Meisterschülerin bei Professor Balkenhol. Verschiedene Stipendien führten sie nach Ungarn, Sachsen, Dänemark. Sie lebt und arbeitet in Nürtingen und kuratiert dort seit 2007 den Ausstellungsraum „Schauraum“.

Anna Mandel, geboren in Berlin, aufgewachsen mit atonaler Musik, Studium der Philosophie und Bildhauerei, Darstellerin bei Robert Wilson u. Harun Farocki, Bühnenbildassistenz bei Johannes Schütz an der Oper Frankfurt/M. Lebt und arbeitet in Hamburg als freie bildende Künstlerin, Illustratorin und experimentelle Sängerin.

Andreas Krennerich, Saxophonstudium an der Musikhochschule Stuttgart; Konzerttätigkeit als Saxophonist mit improvisierter und komponierter Musik; Konzertreisen in Europa, USA und Brasilien; Aufnahmen mit dem SWR und zahlreiche CD-Produktionen; Mitinitiator von nu ART

krennerich/vierkötter und José Oliver im Hufeisen

30. November 2016, Kulturzentrum Hufeisen, Germersheim, An Fronte Beckers 5a

Konzert+Lesung mit José Oliver und Duo krennerich/vierkötter

 

krennerich/vierkötter und José Oliver in Hausach

1.Dezember 2016, 20 Uhr, Hausach, Buchhandlung Streit

Konzert+Lesung mit José Oliver und Duo krennerich/vierkötter

 

monkolog 16 im Forum 3

11. März // 22:00
Forum Theater, Gymnasiumstraße 21 ,70173 Stuttgart
http://www.forum-theater.de/vorstellungen/

Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.

monkolog 16 verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen, die so zahlreich sind, dass man an jedem Tag der Woche ein komplett anderes abendfüllendes Programm spielen könnte, klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.

Christof Thewes Posaune

Andreas Krennerich Saxophone

Boris Kischkat Gitarre

Slam Poetry & Sax

24.03.2017: Slam Poetry & Sax mit Timo Brunke und Andreas Krennerich

20 Uhr, Ratsscheuer beim Rathaus, Lippoldsweiler Str. 15, Auenwald-Unterbrüden
Die Stuttgarter Poetry Slam-Legende Timo Brunke und der Saxofonist Andreas Krennerich schließen sich für den Kulturkreis Bildungszentrum Weissacher Tal zusammen
und spielen im Wechsel ihre schönsten, spannendsten Stücke. Wortkunst vom Feinsten trifft auf ausgefuchste Klänge und Kantilenen aus drei verschiedenen Saxofonen.
Die beiden Künstler schlendern langsam durch die Stadt. Wenn Brunke sich einen Reim auf die Abgründe und Bizarrerien des menschlichen Lebens macht, geschieht das
auf rhythmischen Wegen, zwischen Rap, Schiller und Knittelvers. Andreas Krennerich sorgt im Austausch mit Brunkes Geschichten und Gedichten für die musikalische Grundversorgung.

kischkat/perfido/krennerich in Munster (Frankreich)

Poetry & Sax

Poetry & Sax mit Timo Brunke und Andreas Krennerich

Timo Brunke und der Saxofonvirtuose Andreas Krennerich schließen sich für einen Auftritt im in der Alten Fetzerei in Alt-Hoheneck zusammen und spielen im Wechsel ihre schönsten, spannendsten Stücke. Wortkunst vom Feinsten trifft auf ausgefuchste Klänge und Kantilenen aus drei verschiedenen Saxofonen. Wenn Brunke sich einen Reim auf die Abgründe und Bizarrerien des menschlichen Lebens macht, geschieht das auf rhythmischen Wegen, zwischen Rap, Schiller und Knittelvers. 28. September, 20 Uhr, Alte Fetzerei, Untere Gasse 44, Ludwigsburg

Gegenständliche Akkorde

FR. 29.09. | 20:00

Gegenständliche Akkorde

Karla Theodora Mertke (Viola)

Winnie Luzie Burz (Figuren)

 

Ensemble provakant

Maria Kalesnikava (Flöte)

Caterina Krüger (Gitarre)

Lucas Gérin (Schlagzeug)

Ingala Fortagne (Sopran)

 

Andreas Krennerich (Saxophone)

Andrew Levine (Theremin)

Sawako Nunotani (Tanz)

GEDOK-Stuttgart Ballettsaal

 

 Drei Ensembles akkordieren Neue Musik, Tanz, Figurentheater und Improvisation in konzentrierter Form an einem gemeinsamen Abend. Ein Mini-Requiem für John Cage trifft auf eine durchscheinende Etüde für Flöte und variable Begleitstimmen, Kammermusik mit Bastlerglasscheiben, 14 Zustände zu Bach, die Cadenza per Viola sola von Krzysztof Penderecki samt bewegten Baumstämmen und Improvisationen mit Theremin, Sopran, Saxofon und zeitgenössischem Tanz.

21:30

K-L-K (Klang-Licht-Kunst)

Mayu Fujii (Klavier)

Masami Saito (Performance)

Reactive Ensemble (Elektronik)

GEDOK-Stuttgart GALERIE

Hölderlinstr. 17

70174 Stuttgart

Durchgekeltert !

„Durchgekeltert!“ – eine musikalisch-poetische Performance
Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren, kommen sie
wieder und präsentieren ein neues Programm: Die Musiker
und Wortkünstler Margit Beukman (Sopran), Timo Brunke
(Wort) und Andreas Krennerich (Saxophone). Die drei haben für
„Durchgekeltert !“ zwei Gitarristen mit an Bord geholt: Tillmann
Reinbeck an der klassischen Gitarre und Boris Kischkat an der
E-Gitarre. Gemeinsam gestalten sie ein Konzert mit Liedgesang
und Jazz, improvisierter Musik und Slam Poesie und bringen
die Alte Kelter in Vaihingen für einen einzigen Abend mit
ausgesuchten Köstlichkeiten zum Klingen.
Songs von Dowland und Britten treffen auf brasilianische
Kanzonen, Thelonious Monk und Ornette Coleman auf
Urtöne, Freestyles und unerhörte Stücke, die „über
den Tellerrand“ hinaushorchen. Und Wortkünstler
Timo Brunke will den Abend an jenen Punkt
bringen, wo die Kunst in Wein übergeht:
„durchgekeltert“ eben.
Abendkasse und Einlass ab 19 Uhr.
VVK: Vaihinger Buchladen, Robert-Leicht-Str. 30b
Mitwirkende: Margit Beukman (Sopran), Timo Brunke (Wort),
Boris Kischkat (E-Gitarre), Andreas Krennerich (Saxophon) und
Tillmann Reinbeck (Gitarre)
Veranstalter: Michael Bauer Schule

Foto: copyright Stadtbibliothek Engen

heartbeat in Dornbirn

heartbeat in Korntal-Münchingen

http://www.jazzkultur.com/

heartbeat in Oelsnitz / Vogtland

heartbeat in Lüneburg

heartbeat Kinder-Erzählkonzert

monk & more

poetry & sax in Rudersberg

Undertone Project feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch

Vor 3 Jahren wurden im im Spielraum Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) vorgestellt, die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten. Beeindruckt von diesen Bildern hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus -Die Im ,-In,-Um+Auslieder- geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist.
Neben den alten Haudegen der Band Undertone Project – Martin”Schmiddi”Schmidt + Dirk-Peter Kölsch konnte der Stuttgarter Saxophonist Andreas Krennerich gewonnen werden, der zum ersten Mal im Spielraum spielt und zudem in einem Künstlergespräch mit Burkhard Ullrich näher vorgerstellt wird.
Thewes und Krennerich spielen seit einigen Jahren in der Gruppe monkolog 16 zusammen, in der sie sich der Musik Thelonius Monk’ widmen .
Wie auch M. Schmidt und DP Kölsch haben sie in ihrer Musik + Projekten stets eine Nähe zur europäischen modernen Klassik anklingen lassen, die in diesem Projekt in seiner kammermusikalischen Klanglichkeit + expressionistischen Rhythmik zum Ausdruck kommt.
Ausserdem werden parallel zur Musik Bilder von Walter Bernstein videovisuell projiziert.

poetry & sax Lange Nacht der Türme

heartbeat in der Fetzerei

heartbeat im Alten Kino Rankweil

heartbeat beim Trans4 Festival Ravensburg

„In der Mandel“

Donnerstag, 4. September

Christengemeinschaft Stuttgart-Mitte

Werfmershalde 19

In der Mandel“

Gedichte von Paul Celan

in der Begegnung mit frei improvisierter Musik

Ulrich Meier – Rezitation

Andreas Krennerich – Saxophone

Thomas Reuter – Piano, Stimme

heartbeat im Bahnhof Andelsbuch (AT)

levine/beyer/krennerich im Acker Stadt Palast Berlin

9 January 2019, 20:00
Acker Stadt Palast, Berlin (DE)

Andrew Levine – theremin
Andreas Krennerich – soprano & baritone saxophone
Kriton Beyer – daxophone

monkolog 16 in Buch & Spiel, Kultur in St. Stefan

Monkolog 16

Christof Thewes Posaune

Andreas Krennerich Saxophone

Boris Kischkat Gitarre

Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.

monkolog 16 verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.

monkolog 16 in der BAR-Stuttgart

Monkolog 16

Christof Thewes Posaune

Andreas Krennerich Saxophone

Boris Kischkat Gitarre

Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.

monkolog 16 verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.

levine / gramss / krennerich in Hamburg

Andrew Levine (Theremin)

Born in NY City. Studied violin and vocals.

M.A. in Computational Linguistics and Cognitive Psychology.

Moved to Berlin in 1995. Trainer for software development and digital media. Videography and development of CD-ROMs.

Focus on sound recording from 2002 on. Founded the sonophile edition „blumlein records“ in 2004. Acceptance into the German guild of Sound specialists (Verband Deutscher Tonmeister) and move to Hamburg.

In 2014 he was awarded the Goldener Bobby.

Plays the Theremin in improvising formations.


Sebastian Gramss (Kontrabass)

Tournen und Konzerte in Afrika, Australien, Asien, Russland,

USA, Indien, Japan und Mexiko sowie zu wichtigen Festivals und Clubs in ganz Europa

Sebastian Gramss initierte unzählige internationale Kooperationen und steht für langfristige Vernetzung der Musikkulturen weltweit.

Außer für seine eigenen Projekte schrieb er Musik für Pina Bausch sowie in 2016+2018 für das Ensemble Modern.

Für seine CD „Thinking of…“ (WERGO) erhielt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Umfangreiche Lehrtätigkeit , u.a. Dozent für Kontrabass und Ensemble an den Musikhochschulen in Köln und Osnabrück. Zudem Direktor der internationalen Musikerresidenz „SAMUR“ des Goethe Instituts in Indien.

www.sebastiangramss.de

undertone project im spielraum heiligenwald

Undertone Project

feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch

Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )

  • Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon

  • Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk

  • Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline

  • Christof Thewes – Posaune, Komposition



Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.

Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.

Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.

Walter Bernstein (1901 – 1981)

Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin

Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.

Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.

Transparenzen Improvisationen zur Ausstellung von Iris Flexer

Transparenzen

Iris Flexer
Eröffnung
Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 19 Uhr
mit Lyrik von Jutta v. Ochsenstein-Nick
und Video: I. F. beim Drucken im Atelier
Improvisationen
zur Ausstellung     Samstag, 2. November 2019 um 15 Uhr

Andreas Krennerich, Saxophone
Elke Häusler, Text- und Geräuschcollagen
Dauer     17.10. – 03.11.2019
Öffnungszeiten     Samstag und Sonntag 14 – 18 Uhr
Malerei, Druckgrafik und Installation setzt Iris Flexer in ihrer
Ausstellung TRANSPARENZEN in Szene. Hauchzarte Farbschichten
bauen in ihren Leinwandbildern und grafischen Arbeiten Räume
auf, überlagern, mischen sich zu Farbklängen in Blau-, Rot- und
Gelbtönen und setzen sich in ihrer Installation aus Papieren fort.
BBK Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.

Eugenstraße 17 | 70182 Stuttgart | info@bbk-wuerttemberg.de

nu ART doppelkonzert >fragmented moments<

nu ART – Doppelkonzert

fragmented moments

5.11.2019, 20 Uhr

GEDOK Stuttgart

gefördert von

YonX

César Bernal (Chile) – Kontrabass

Nikola Lutz (D) – Alt- und Basssaxofon, Tárogató, Sarrusofon

Remmy Canedo (Chile, D) – Klangregie, Video

gramss/krennerich/levine

Sebastian Gramss – Kontrabass (Köln)

Andreas Krennerich – Sopranino -, Sopran– und Baritonsaxophon (Stuttgart)

Andrew Levine – Theremin, Synthesizer (Hamburg)

fragmented moments ist eine Begegnung zweier Ensembles, die auf ein zunächst einmal ähnlich erscheinendes Spektrum an Materialressourcen zugreifen. Beide kreisen um ein Saxofon bzw dem Saxofon ähnliche Blasinstrumente sowie einen Kontrabass, denen hier Video und computer-gesteuerte Live-Elektronik, dort ein Theremin/Synthesizer gegenübergestellt sind. Diese beiden Verkörperungen künstlerischer Materialzusammenstellungen sind jedoch auf unterschiedlichem Boden gewachsen, bei YonX im Grenzgebiet zwischen Neuer Musik und freier Improvisation, bei gramss/krennerich/levine in der frei improvisierten Musik, die ihre Wurzeln im europäischen Jazz hat.

Bei fragmented moments werden in der Gegenüberstellung Kontraste sichtbar. So stehen bei gramss/krennerich/levine transparent gesetzte Klänge in miniatur-artigen Räumen den energetischen Texturen von YonX gegenüber, die den Raum eher zu verdichten scheinen und ihn von momentanen Zentren aus zum Sprühen bringen. In improvisatorischen Begegnungen verschiedener Spieler aus beiden Gruppierungen entstehen Dialoge zwischen ästhetischen Gebieten. Wir finden uns auf einer Art Landkarte wieder, die auf direkten oder verschlungenen Wegen Jazz mit Neuer Musik verbindet.

Andererseits lässt ihr Annäherungspotential beide Klangkörper in gemeinsamen Räumen verschmelzen, so z.B. bei der Interpretation von Nikola Lutz’ „el perro amarillo“ (2018) für 2 Kontrabässe, Theremin und Saxofon, einem Werk, das ein Improvisatorenensemble in einen schwankenden Raum aus einem vierkanaligen Zuspiel stellt. Das Fieldrecording eines zu den surrealistischsten Geräuschen befähigten Pontons bildet die Basis für eine seltsame Klangwelt, in der sich das Ensemble entlang einer Art Hörpartitur behaupten muß. Schließlich greift YonX die Neigung von gramss/krennerich/levine zur Miniatur auf, indem beide Ensembles gemeinsam ebenfalls miniaturhafte musikalischen Grafiken von Nikola Lutz interpretieren.

fragmented moments ist eine spannungsvolle Reise zwischen musikalischen Polen, die das Publikum an den Genuss der Ambiguität im Grenzgebiet der Stilistiken heranführt.

YonX

Der Kontrabassist César Bernal, die Saxofonistin Nikola Lutz und der Komponist / Videokünstler Remmy Canedo treffen sich im Zwischenraum von Komposition und Improvisation. Bei YonX verbinden sie ihre Interessen an Körper / Instrument und Improvisation / Raum zu einem gemeinsamen Forschungsprozess an den Übergängen von komponierten und improvisierten Kunstformen.

Improvisation als Kunstform stellt den gelebten Moment in den Mittelpunkt und misst diesem eine entscheidende Position bei. Der hier kultivierte Zustand einer Entscheidungsfähigkeit im Kontakt mit sich selbst und einer Offenheit der Wahrnehmung jenseits einseitiger Fokussierungen stellt eine eigenständige und effiziente Methode zur Erzeugung ästhetischer Objekte dar, die eine Demokratisierung künstlerischer Handlungen fördert. In der radikalen Hinwendung auf den konkreten Moment erzeugt YonX Sprachgewinn für genau diesen konkreten Ort zu dieser Zeit, für diese Situation, für diese Subjekte, in dieser unserer Welt, die so vielleicht wieder mehr mit uns kommuniziert.

Durch die Erkundung von Indeterminismus, musikalischer Grafik und Improvisationskonzepten entführt YonX sein Publikum in ein energiesprühendes Abenteuer der Sinne.

gramss / krennerich / levine

Kontrabass und Saxophon, akustisch gespielt mit Bezugnahme auf Ästhetik und Spieltechniken der zeitgenössischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts von 2 Instrumentalisten, die ihre Wurzeln im aktuellen Jazz haben, begegnen den berührungslos gespielten, ausschliesslich elektronisch erzeugten Klängen des Theremin, das Andrew Levine kombiniert mit O-Coast-Synthesizer und Cracklebox.

Die Musik verschafft präzise gesetzten Einzelklängen viel Raum, ohne dass dadurch jemals die Linie reißen würde. In fragmentarischen Figuren nähern sich die Instrumente einander an bis zur Verschmelzung, um den Berührungsort sogleich wieder zu verlassen und den Klang im Eigenraum weiter zu spinnen. Ob lauschend oder kraftvoll zupackend, das Trio erweckt den Anschein eines Wesens, das auf drei Beinen eine seltsam fremde Bewegungsform praktiziert, in der es in den unwahrscheinlichsten Situationen stets die Balance wahren kann. Dafür ist die virtuose Kenntnis der Möglichkeiten der Anderen eine Grundlage, die jedoch nie zum Selbstzweck wird. Gesten, die ihren Jazzhintergrund nicht verleugnen, transformieren sich zu einer Sprache des 21. Jhds, in der das Trio transparente „Triloge“ entstehen lässt.

Photo by Jochen Quast

hölderlin-spoken-word -band in Asperg

hölderlin spoken word band kurzinfo

Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!

hölderlin-spoken-word-band in Speyer

Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!Donnerstag

 

undertone project in Freiberg

Undertone Project

feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch

 Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )

  • Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon

  • Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk

  • Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline

  • Christof Thewes – Posaune, Komposition



Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.

Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.

Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.

 Walter Bernstein (1901 – 1981)

Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin

Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.

Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.

undertone project in Alt-Hoheneck

Undertone Project

feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch

 Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )

  • Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon

  • Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk

  • Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline

  • Christof Thewes – Posaune, Komposition



Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.

Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.

Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.

 Walter Bernstein (1901 – 1981)

Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin

Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.

Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.

undertone project in Germersheim

Undertone Project

feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch

Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )

  • Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon

  • Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk

  • Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline

  • Christof Thewes – Posaune, Komposition



Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.

Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.

Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.

 Walter Bernstein (1901 – 1981)

Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin

Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.

Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.

Kühlspot Berlin


February 29th, Berlin, Kühlspot
Andreas Krennerich – saxophone
Frank Paul Schubert – saxophone
Lothar Ohlmeier – bass clarinet
Thomas Reuter – piano
Andrew Levine – theremin & continuum

Yorgos Dimitriadis – drums, perc.

 

Photo by Jochen Quast

Petersburg Artspace, Berlin


March 1st, Berlin, Petersburg Art Space
Andreas Krennerich – saxophone
Frank Paul Schubert – saxophone
Lothar Ohlmeier – bass clarinet
Thomas Reuter – piano
Andrew Levine – theremin & continuum
Sam Hall – drums, perc.

Photo by Jochen Quast

hölderlin-spoken-word band in Lauffen a.N.

Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!

hölderlin-spoken-word- band in Kirchheim unter Teck

21. April 2020, 19:30 Uhr
Stadthalle Kirchheim unter Teck

Timo Brunke & Hölderlin-Spoken-Word-Band

Die Hölderlin-Spoken-Word-Band hat sich anlässlich des 250. Geburtstags des Dichters gegründet. Das Künstlerquartett verpasst den Hölderlinschen Versen ein neues Soundkleid und bringt die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen. Dabei fahnden die drei Musiker und Timo Brunke nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt sind. In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform: der „Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rhythmen und Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit.

Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der Geschichte? – drängt die Künstler, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich aufzuführen.


vhs-Kulturring Kirchheimer unter Teck

hölderlin-spoken-word-band in Reutlingen

Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!

hölderlin-spoken-word-band in Tübingen

Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“

Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründete sich 2019 in Stuttgart um den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.

Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel, die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt sind.

In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie „Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten Klassikers sättigen.

Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich aufzuführen.

Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik interagieren Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise i. So klar, sinnlich und frisch wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!

box full of waves #4

• Benoit Cançoin, Saint Étienne (Kontrabass)
• Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
• Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
• Davide Piersanti, Rom & Berlin (Posaune)
• Thomas Reuter, Hannover (Orgel & Klavier)

box full of waves #4+5

Concentric #1

Bei „Concentric“ sitzen und hören Sie im Mittelpunkt des Geschehens, wie um sie herum musiziert wird. Der Raum wird Klang.

Benoit Cançoin, Saint Étienne (Kontrabass)

Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)

Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)

Davide Piersanti, Rom & Berlin (Posaune)

Concentric #1

box full of waves #5

• Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
• Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
• Newena Popow, Hamburg (Klavier)
• Julian Schäfer, Hamburg (Bansuri & Shakuhachi)

box full of waves #4+5

 

 

Concentric #2

Bei „Concentric“ sitzen und hören Sie im Mittelpunkt des Geschehens, wie um sie herum musiziert wird. Der Raum wird Klang.

  • Jack Adler-McKean, London & Berlin (Tuba)
  • Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
  • Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
  • Julian Schäfer (Shakuhachi, Bansuri)

Concentric #1

 

Hölderlin Spoken Word Band in Kirchheim/Teck

hölderlin spoken word band kurzinfo

Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründete sich 2019 in Stuttgart um den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!

Brunke feiert Hölderlin, Hölderlin -Spoken -Word-Band in Lauffen

Sonntag, 11.7.2021, 18 Uhr
Hölderlinhaus, Lauffen am Neckar

out where

›out where‹

Samstag, 30. Oktober, 20 Uhr

Gedichte und Texte von Daniela Seel in Begegnung mit experimenteller Musik und Kunstperformance. ›Es soll (Un-) Gleichzeitigkeit geben, (Gegen-)Bewegung, Zu- und Widerreden, Schwebe. Elastische Fährten, die von Ohren aus expandieren. Schmirgeln, Schlürfen, Knarzen und Quietschen. Fluide Syntax. Plastizität.Und Lücken. Unwuchten, wo Erosion sichtbar wird. Wo jemand überempfindlich ist, etwas nicht schon versteht.‹ – ›Jeder hier ist übers Wasser gekommen. Wie sie werde ich Hunger spüren. Dunkel, Wüste, Berührung.‹ (Daniela Seel)

Mit: Daniela Seel (Berlin), Sprache, Josephine Bonnet (Nürtingen), Kunstperformance, Lothar Ohlmeier (Berlin), Bassklarinette, Yorgos Dimitriadis (Berlin), Schlagzeug, Electronics, Andreas Krennerich (Stuttgart), Saxophone.

GEDOK-Galerie, in Kooperation mit Skam e.V., Eintritt: 10,-/8,- Euro (GEDOK-Mitglieder frei).

© Gordon Welters
phone +49 170 8346683
e-mail: mail@gordonwelters.com
http://www.gordonwelters.com

Bild von Daniela Seel by Gordon Welters

Contemporary Duo Constellations

nu ART werkstatt
17.10.2015, 20 Uhr
Gedok Stuttgart
Hölderlinstrasse 17

> Contemporary Duo Constellations <
Musik | Sprache | Tanz

mandel/krennerich

SELBANDER

Kilta Rainpechter/Hartmut Andres

PLASMA 8

Anna Mandel, Hamburg (Stimme), Angelika Remlinger, Kassel (Stimme), Kilta Rainprechter, Regensburg (Tanz), Hartmut Andres, Tübingen (Sprache),Thomas Reuter, Hannover (Piano, Stimme) und Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophone) erkunden in vier Duo-Formationen die Kunst des Nu, des >Heute – es gilt< (Paul Celan). Ein Abend der Begegnung von improvisierter Musik, Sprache und Tanz und der Gegenüberstellung vier klanglich und konzeptionell sehr eigenständiger Duos in der Gedok Stuttgart.

Konstellationen, Begegnungen, Modulationen, Polaritäten werden Thema an diesem Abend sein – innerhalb der einzelnen Duos und eben auch zwischen den unterschiedlich arbeitenden Ensembles. Künstlerische Duos verkörpern ja potentiell die Vielfalt der Facetten menschlicher Zweisamkeit – vom Einvernehmen bis zu dramatischer Auseinandersetzung. Diese Vielfalt und das Spektrum der instrumentalen und klanglichen Möglichkeiten der einzelnen beteiligten MusikerInnen und Duos sowie die Einbeziehung von Tanz und Sprachkunst verspricht eine spannende nu ART werkstatt, bei der das Publikum im Anschluss in grosser Runde mit den beteiligten Künstlern ins Gespräch kommen kann , ein Angebot, das in vergangenen nu ART werkstätten gerne angenommen wurde.

> Contemporary Duo Constellations < ist eine weitere nu ART werkstatt, die aus dem Bewusstsein heraus konzipiert wurde, daß „man Projekte nicht machen, sondern nur entstehen lassen kann und Improvisation dementsprechend als Kunst des Entstehen-Lassens sich bewähren muß“ (Daniele Dell’Agli). Das Besondere des Beteiligtseins an künstlerischen Prozessen, die etwas in Entstehung Begriffenes hör -und sichtbar werden lassen, das zudem in dieser Weise nicht reproduzierbar ist, kommt für das Publikum in der Improvisation aussergewöhnlich deutlich zum Tragen.

Eintritt € 12,- , ermäßigt € 6,- (auch für nuArt-Mitglieder)

www.kiltacx.blogspot.de,
www.skulpturensingen.de, www.hartmutandres.de

Mit freundlicher Unterstützung von
Logo GEDOK    Logo LBBW Stiftung

nuART-Werkstatt Frühling

nuART-Werkstatt für Improvisationskunst

Kurt Laurenz Theinert, visual piano
Angelika Remlinger (Kassel), Stimme
Andreas Krennerich (Stuttgart), Saxophon
Thomas Reuter (Hannover), Piano, Stimme

Eintritt frei, Spenden erbeten

BLANK in Lahr

Kulturkreis Lahr e.V.

Stiftsschaffneikeller am Urteilsplatz

freeflea in Dornbirn

BEATSTEIN, Marktstrasse 33, CH-Dornbirn, Dienstag 30.4., 20.30h

Trio Fortagne in Ottersberg

Im Brooken 2

28870 Ottersberg

Trio Fortagne in Bremen

Freitag, 7.6. 2013

Michaelkirche, Kleine Meinkenstraße 4, 28203 Bremen

Trio Fortagne in Sandtstedt

HarfenAcademia, Weserstraße 14, 27628 Sandtstedt

Trio Fortagne in Hannover

Michaelkirche, Ellernstraße 44, 30175 Hannover

Trio Fortagne in Göppingen

Michael-Kirche, Christian-Grüninger-Straße 11, 73035 Göppingen

Trio Fortagne in Leipzig

Kirche, Schenkendorfstraße 3, 4275 Leipzig

Trio Fortagne in Stuttgart

Kirche der Christengemeinschaft, Werfmershalde 19, 70190 Stuttgart

Trio Fortagne in Germersheim

Kultursommer Germersheim, Kulturzentrum Hufeisen

heartbeat in Götzis

heartbeat
Am Bach, CH-Götzis

heartbeat in Bad Saulgau

Jazzclub Bad Saulgau

20.09.2013, 20:30 Uhr

heartbeat in Germersheim

22.9.2013, 17 Uhr

Germersheim Kulturzentrum Hufeisen

Hörende Anwesenheit

HÖRENDE ANWESENHEIT

Kompaktseminar mit Konzert (TeilnehmerInnen wirken mit!)

Angelika Remlinger – Stimme
Andreas Krennerich – Saxophone
Knut Rennert – Klanginstrumente aus eigener Werkstatt
Thomas Reuter – Piano, Stimme
Gerd Vierkötter – Schlagzeug

Aus fünf Städten kommend, haben wir uns der Freien Improvisation verschrieben und arbeiten teils in festen Formationen zusammen. „HÖRENDE ANWESENHEIT“ ist eine Einladung, dem Hören zu vertrauen, darin tätig zu werden, sich gleichsam mit Haut und Haaren auf die Prozesse des Hörens einzulassen. Hören – eine Lebenshaltung! Die Zukunft liegt im Hören – oder?

Anfänger sind ebenso willkommen wie Fortgeschrittene.

11:30 – 13:30 Workshop I (Musikalisches Kennenlernen)
15:00 – 16:30 Workshop II (Ensemblespiel)
17:00 – 18:30 Kurzreferat und Workshop III (Konzert-Vorbereitung)

Leitung: Thomas Reuter mit Partnern

20:00 Konzert, teils mit aktiver Beteiligung der Workshop-TeilnehmerInnen
Anschließend Gespräch

Trio Fortagne in Heidenheim

Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert (Stockhausen/Webern u.a.), Verein „Neue Musik“ Heidenheim

anrücken…Dialog im Raum

8.5.2014,   20 Uhr

Ausstellungserögffnung von Josephine Bonnet und Judith Wenzelmann

im SCHAURAUM des Kulturvereins Provisorium, Heiligkreuzstrasse 4,

72622 Nürtingen

mit
Anna Mandel, Stimme
Andreas Krennerich, Saxofon

www.provisorium-nt.de

 

PLASMA 8 in Manufaktur / Schorndorf

Freitag, 9.5.2014  20:30 Uhr

club manufaktur e.v. | hammerschlag 8 | 73614 schorndorf

www.club-manufaktur.de

nu ART werkstatt 2014-III

nu ART werkstatt 2014-III

Anna Mandel (Hamburg), Gesang

Thomas Reuter (Hannover) , Piano/Stimme

Andreas Krennerich (Stuttgart), Saxophone

 

Bild von Anna Mandel © Julia Knop

 

GEDOK Stuttgart, Hölderlinstrasse 17, Haltestelle Russische Kirche

13.9.2014

20 Uhr

bonnet/mandel/krennerich

Josephine Bonnet , Kunst

Anna Mandel , Gesang

Andreas Krennerich , Saxophone

 

Musik zu Arbeiten von Josephine Bonnet

 

cuba cultur münster

Achtermannstrasse 12

26.9.2014

Celtic Jazz Project

mit Florian King (Wangen/Allgäu), bass/electronics  u.a.

Landesmuseum Vorarlberg, Bregenz

4.12.2014

20 Uhr

monk&more

kischkat/perfido/krennerich

31.1.2015 , 22 Uhr

Forum 3 , Theatercafe

Gymnasiumstraße 21
70173 Stuttgart

http://forum-theater.de/index.php5?Menu=stuecke&Stueck=8

>Things to Sounds< feat. Andreas Krennerich

Sonntag, 15.2.2015, 17 Uhr, Kulturzentrum Hufeisen, Germersheim

Das Schweizer Improvisationstrio „Things to Sounds“ mit Andreas Krennerich als Gast.

Tobias Meier altsaxophon
Yves Theiler piano – rhodes
David Meier schlagzeug
Andreas Krennerich bariton-, sopran-, sopraninosaxophon