Undertone Project feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch
Vor 3 Jahren wurden im im Spielraum Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) vorgestellt, die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten. Beeindruckt von diesen Bildern hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus -Die Im ,-In,-Um+Auslieder- geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist.
Neben den alten Haudegen der Band Undertone Project – Martin”Schmiddi”Schmidt + Dirk-Peter Kölsch konnte der Stuttgarter Saxophonist Andreas Krennerich gewonnen werden, der zum ersten Mal im Spielraum spielt und zudem in einem Künstlergespräch mit Burkhard Ullrich näher vorgerstellt wird.
Thewes und Krennerich spielen seit einigen Jahren in der Gruppe monkolog 16 zusammen, in der sie sich der Musik Thelonius Monk’ widmen .
Wie auch M. Schmidt und DP Kölsch haben sie in ihrer Musik + Projekten stets eine Nähe zur europäischen modernen Klassik anklingen lassen, die in diesem Projekt in seiner kammermusikalischen Klanglichkeit + expressionistischen Rhythmik zum Ausdruck kommt.
Ausserdem werden parallel zur Musik Bilder von Walter Bernstein videovisuell projiziert.
jo.FEUERBACH – Ensemble für improvisierte Musik
jo.FEUERBACH
Ensemble für improvisierte Musik
Angelika Remlinger (Kassel) – Stimme
Andreas Krennerich (Stuttgart) – Saxophone
Thomas Reuter (Hannover) – Piano, Stimme
Der Pianist , Komponist und Chorleiter Thomas Reuter arbeitet seit Jahren im Duo >selbander< mit der Sängerin und bildenden Künstlerin Angelika Remlinger und hat mit Andreas Krennerich in dem seit 2008 zusammen konzertierenden Duo >Plasma 8< 2017 eine neue Doppel- Cd veröffentlicht.
Im Trio jo.FEUERBACH erkunden die 3 MusikerInnen die ganz anderen klanglichen Möglichkeiten dieser ungewöhnlichen Besetzung in freien Improvisationen und begeben sich auch hier in Räume und Wirklichkeiten, die noch niemand gehört hat, da sie immer erst im aktuellen Hören und Spielen entstehen – dies im Sinne Albrecht Fabris: Das spezifische Abenteuer der Kunst: etwas zu sagen , das man, bevor man‘s gesagt hat , keineswegs schon wusste.
„In der Mandel“
Donnerstag, 4. September
Christengemeinschaft Stuttgart-Mitte
Werfmershalde 19
„In der Mandel“
Gedichte von Paul Celan
in der Begegnung mit frei improvisierter Musik
Ulrich Meier – Rezitation
Andreas Krennerich – Saxophone
Thomas Reuter – Piano, Stimme
„In der Mandel“- Gedichte von Paul Celan in der Begegnung mit frei improvisierter Musik
Sa 17.11.2018 17:00 – 18:30 Uhr
KONZERT
„In der Mandel“
Gedichte von Paul Celan in der Begegnung mit frei improvisierter Musik
mit Ulrich Meier – Rezitation
Andreas Krennerich – Saxophone
Thomas Reuter – Piano, Stimme
Paul Celans Sprache erlebe ich als eines der herausragenden geistigen und künstlerischen Phänomene des
zwanzigsten Jahrhunderts. Der Grad der Verschmelzung von Sprachbedeutung und Musikalität ist so hoch, dass man es wohl mit einer Art mantrischen Qualität des Sprechens zu tun hat. Mit Musikalität meine ich das Zusammenwirken von Klang, Melodik, Rhythmus und Form des Sprechens. In diesem von manchen Hörern als „Klangmagie“ empfundenen Strömen scheint Wortbedeutung und Gedankenführung manchmal auf rätselhafte Weise unterzugehen – doch werden wir, so meine ich, Celan erst gerecht, wenn wir bereit sind, gerade auch unseren Gedankensinn, ja unseren „Ich-Sinn“, von seinen über alles Gewöhnliche hinausgehenden Formulierungen berühren zu lassen. So höre ich es als existenzielle Aussage, wenn er sagt: „Das nicht mehr zu Nennende, heiß, / hörbar im Mund.“ Und gleich darauf: „Niemandes Stimme, wieder.“
Andreas Krennerich und ich arbeiten seit Jahren unter dem Namen PLASMA 8 auf dem Gebiet der Freien Improvisation zusammen. Aus dem musikalischen Hören heraus zu spielen, erleben wir nicht nur als Lebenselixier, sondern auch als lebenslange Forschungs- und Gestaltungsaufgabe, der wir uns in immer wieder zu aktualisierenden Übungen widmen. Es geht ums Freiwerden von eingefahrenen Gewohnheiten – und gleichzeitig darum, das Erzeugte selbst zu verantworten. Natürlich ist es kein Zufall, dass wir die Begegnung mit Paul Celan, diesem bestürzend tiefgründigen Meister des Hörens, suchen und uns dazu mit Ulrich Meier zusammentun, der als Priester täglich mit der Aufgabe des lebendigen, ja aktuell geisterfüllten Sprechens befasst ist! Unsere gemeinsame Aufführung wird allen Beteiligten – nicht zuletzt den aufgeschlossenen Hörern – ungewöhnliche und unwiederholbare
Erfahrungen ermöglichen.
Thomas Reuter, Hannover
Ort: Gemeindesaal
jo.FEUERBACH – Ensemble für improvisierte Musik
jo.FEUERBACH
Ensemble für improvisierte Musik
Angelika Remlinger (Kassel) – Stimme
Andreas Krennerich (Stuttgart) – Saxophone
Thomas Reuter (Hannover) – Piano, Stimme
Der Pianist , Komponist und Chorleiter Thomas Reuter arbeitet seit Jahren im Duo >selbander< mit der Sängerin und bildenden Künstlerin Angelika Remlinger und hat mit Andreas Krennerich in dem seit 2008 zusammen konzertierenden Duo >Plasma 8< 2017 eine neue Doppel- Cd veröffentlicht.
Im Trio jo.FEUERBACH erkunden die 3 MusikerInnen die ganz anderen klanglichen Möglichkeiten dieser ungewöhnlichen Besetzung in freien Improvisationen und begeben sich auch hier in Räume und Wirklichkeiten, die noch niemand gehört hat, da sie immer erst im aktuellen Hören und Spielen entstehen – dies im Sinne Albrecht Fabris: Das spezifische Abenteuer der Kunst: etwas zu sagen , das man, bevor man‘s gesagt hat , keineswegs schon wusste.
degrees above in Germersheim
> degrees above <
Nils Fischer (Luzern) Baritonsaxophon, Bassklarinette , Kontrabassklarinette
Hartmut Oßwald (Saarbrücken) Tenorsaxophon, Bassklarinette
Frank Paul Schubert (Berlin) Sopran- und Altsaxophon
Andreas Krennerich (Suttgart) Sopranino- Sopran- und Baritonsaxophon
4 Spieler, 10 Instrumente von Sopraninosaxophon bis Kontrabassklarinette, sozusagen die Wiedergeburt des Saxophonquartetts mit deutlich erweiterten Mitteln; kammermusikalische freie Improvisation auch ausgehend von und hinführend zu Kompositionen der 4 Musiker unter Einbeziehung von Spieltechniken der neuen Musik mit tiefen Wurzeln im zeitgenössischen Jazz.
levine/beyer/krennerich im Acker Stadt Palast Berlin
9 January 2019, 20:00
Acker Stadt Palast, Berlin (DE)
Andrew Levine – theremin
Andreas Krennerich – soprano & baritone saxophone
Kriton Beyer – daxophone
monkolog 16 in Buch & Spiel, Kultur in St. Stefan
Monkolog 16
Christof Thewes Posaune
Andreas Krennerich Saxophone
Boris Kischkat Gitarre
Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.
monkolog 16 verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.
monkolog 16 in der BAR-Stuttgart
Monkolog 16
Christof Thewes Posaune
Andreas Krennerich Saxophone
Boris Kischkat Gitarre
Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.
monkolog 16 verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.
Improvised Music and Poetry im Petersburg Art Space Berlin
ВЕЧЕР. ПОЭЗИЯ. МУЗЫКА.
POESIE UND MUSIKim PETERSBURG ART SPACETexte von ULF STOLTERFOTHauf Russisch gelesen von seinem Übersetzer SERGEY MOREINOmit ANDREAS KRENNERICH (sax) – FRANK PAUL SCHUBERT (sax) – ULRIKE BRAND (cello/voice) – MEINRAD KNEER (bass)
degrees above 5. free jazz festival saarbrücken
> degrees above <
Nils Fischer (Luzern) Baritonsaxophon, Bassklarinette , Kontrabassklarinette
Hartmut Oßwald (Saarbrücken) Tenorsaxophon, Bassklarinette
Frank Paul Schubert (Berlin) Sopran- und Altsaxophon
Andreas Krennerich (Suttgart) Sopranino- Sopran- und Baritonsaxophon
4 Spieler, 10 Instrumente von Sopraninosaxophon bis Kontrabassklarinette, sozusagen die Wiedergeburt des Saxophonquartetts mit deutlich erweiterten Mitteln; kammermusikalische freie Improvisation auch ausgehend von und hinführend zu Kompositionen der 4 Musiker unter Einbeziehung von Spieltechniken der neuen Musik mit tiefen Wurzeln im zeitgenössischen Jazz.
poetry & sax in höfingen
POETRY & SAX
Timo Brunke (Wort), Andreas Krennerich (Saxofon)
Timo Brunke und der Saxofonvirtuose Andreas Krennerich schließen sich für einen Auftritt zusammen und spielen im Wechsel ihre schönsten, spannendsten Stücke. Wortkunst vom Feinsten trifft auf ausgefuchste Klänge und Kantilenen aus drei verschiedenen Saxofonen. Die beiden Künstler schlendern langsam durch die Stadt. Wenn Brunke sich einen Reim auf die Abgründe und Bizarrerien des menschlichen Lebens macht, geschieht das auf rhythmischen Wegen, zwischen Rap, Schiller und Knittelvers. Andreas Krennerich sorgt im Austausch mit Brunkes Geschichten und Gedichten für die musikalische Grundversorgung.
Timo Brunke, geboren 1972 in Stuttgart, hat es sich zum Ziel gesetzt, Poesie und Sprache als Erlebnis für Augen und Ohren wiederzuerwecken.
Seit 1993 tritt der Performance-Poet mit seinen Balladen und Slamgedichten im In- und Ausland auf. 1999 gründete er in Stuttgart den Poetry Slam in der Rosenau. Timo Brunke selbst hat als Slam Poet der ersten Generation seinen festen Platz in der Geschichte des deutschen Poetry Slam. Er hat mit Oden in klassischen Versmaßen und mit Balladen die Slambühne um europäische Traditionslinien bereichert und als Workshopleiter intensiv sein Wissen und seine Erfahrungen in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen an Kinder und Jugendliche vermittelt.
Seine eigene Ausbildung erfuhr Timo Brunke in der Schule für Improvisationstheater und Schauspiel bei Frieder Nögge.
Als Partner von Bas Böttcher gastierte Timo Brunke mit der „Textbox“, dem „kleinsten Massenmedium der Welt“, an Orten wie der Neuen Nationalgalerie Berlin, dem Centre Pompidou oder internationalen Buchmessen wie Peking, Abu Dhabi oder Bangkok.
Neben seiner künstlerischen Arbeit macht er sich seit vielen Jahren für die sprachliche Bildungsarbeit stark. Als Künstler im Unterricht begleitete er fünf Jahre lang den Deutschunterricht einer Werkrealschulklasse. Das Pilotprojekt wurde von der Robert-Bosch-Stiftung ausgezeichnet. Seine Erfahrungen gibt der Künstler inzwischen am Literaturhaus Stuttgart in einem Weiterbildungsprogramm für Deutschlehrkräfte an allen weiterführenden Schularten in Baden-Württemberg weiter.
2009 veröffentliche er sein erstes Kinderbuch: „Warum heißt das so?“ (Klett-Kinderbuch). Vom österreichischen Bundesministerium für Bildung und Forschung ist es zum besten Wissenschaftsbuch 2010 in der Sparte „Junior Wissen“ gekürt worden. 2013 erschien „10 Minuten Dings“ – ein Buch mit interaktiven Sprachspielen für Kinder ab 9 Jahren (Klett-Kinderbuch). 2011 erhielt Timo Brunke den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen.
Sein Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer „Wort und Spiel im Unterricht“ erschien im Juni 2015, „Orpheus downtown“ – ein Buch mit gesammelten Texten Timo Brunkes erschien ebenfalls 2015 in der Reihe Spoken Script im Spoken Word-Verlag „Der gesunde Menschenversand“, Luzern.
„Weiter, schneller…. Huch!“- Timo Brunkes neues Soloprogramm feierte im Mai 2016 in der Rosenau Stuttgart Premiere.
Seit 2016 arbeitet Timo Brunke vermehrt als Konzertpoet. Er kooperierte erfolgreich mit dem
Hamburger Klassik-Start-up TONALi, mit Auftritten in der Kulturkirche HH-Altona und der
Elbphilharmonie. Im Mai 2018 gab Brunke zusammen mit den Stuttgarter Philharmonikern ein
fulminantes symphonisches PoetryKonzert im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle. Derzeit
schreibt Brunke für das Stuttgarter Kammerorchester an der Rhapsodie „Hombre!“ für
Streichorchester und 1 Slampoeten, die im Mai 2019 Premiere haben wird.
Timo Brunke lebt mit seiner Familie in Stuttgart.
Andreas Krennerich (*1963)
Saxophonstudium an der Musikhochschule Stuttgart
Konzerttätigkeit als Saxophonist mit improvisierter und komponierter Musik
Aufnahmen mit dem SWR und zahlreiche CD-Produktionen
Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus anderen Kunstbereichen wie Literatur/Sprache, Tanz, Performance und bildender Kunst
aktuelle Ensembles:
PLASMA 8 mit Thomas Reuter(Piano/Stimme), Hannover
heartbeat mit Herbert Walser (Trompete),Österreich, Florian King (Bass), Wangen und Helge Norbakken (Percussion), Norwegen
monkolog 16 mit Christof Thewes (Posaune), Schiffweiler und Boris Kischkat (Gitarre), Stuttgart
kischkat/perfido/krennerich mit Boris Kischkat (Gitarre), Stuttgart und Peter Perfido (Schlagzeug), Frankreich
poetry & sax mit Timo Brunke (Wort), Stuttgart
undertone project mit Christof Thewes (Posaune), Schiffweiler, Martin „Schmiddi“ Schmidt (Mandonline), Schiffweiler und Dirk Peter Kölsch (Schlagzeug /Percussion), Traben-Trarbach
degrees above mit Frank Paul Schubert (Sopran, Alt), Berlin, Hartmut Oßwald (Tenor, Bassklarinette), Saarbrücken und Nils Fischer (Bariton, Kontrabassklarinette), Luzern
jo.feuerbach mit Angelika Remlinger (Stimme), Kassel und Thomas Reuter (Piano/Stimme), Hannover
mandel / krennerich / levine mit Anna Mandel (Stimme),Hamburg und Andrew Levine (Theremin), Hamburg
krennerich / vierkötter mit Gerd Vierkötter (Schlagzeug), Hamburg
Mitinitiator des Stuttgarter Saxophonfestivals (www.saxophonfestival.de)
Mitinitiator von nu ART, Plattform für improvisierte Kunst (www.nuart.org)
www.timobrunke.de
www.nuart.org
levine / gramss / krennerich in Hamburg
Andrew Levine (Theremin)
Born in NY City. Studied violin and vocals.
M.A. in Computational Linguistics and Cognitive Psychology.
Moved to Berlin in 1995. Trainer for software development and digital media. Videography and development of CD-ROMs.
Focus on sound recording from 2002 on. Founded the sonophile edition „blumlein records“ in 2004. Acceptance into the German guild of Sound specialists (Verband Deutscher Tonmeister) and move to Hamburg.
In 2014 he was awarded the Goldener Bobby.
Plays the Theremin in improvising formations.
Sebastian Gramss (Kontrabass)
Tournen und Konzerte in Afrika, Australien, Asien, Russland,
USA, Indien, Japan und Mexiko sowie zu wichtigen Festivals und Clubs in ganz Europa
Sebastian Gramss initierte unzählige internationale Kooperationen und steht für langfristige Vernetzung der Musikkulturen weltweit.
Außer für seine eigenen Projekte schrieb er Musik für Pina Bausch sowie in 2016+2018 für das Ensemble Modern.
Für seine CD „Thinking of…“ (WERGO) erhielt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik.
Umfangreiche Lehrtätigkeit , u.a. Dozent für Kontrabass und Ensemble an den Musikhochschulen in Köln und Osnabrück. Zudem Direktor der internationalen Musikerresidenz „SAMUR“ des Goethe Instituts in Indien.
www.sebastiangramss.de
undertone project im spielraum heiligenwald
Undertone Project
feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch
Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )
-
Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon
-
Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk
-
Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline
-
Christof Thewes – Posaune, Komposition
Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.
Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.
Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.
Walter Bernstein (1901 – 1981)
Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin
Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.
Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.
Erkundungen im Hörraum Benefizkonzert mit Plasma 8 und als Gast Angelika Remlinger
ERKUNDUNGEN IM HÖRRAUM
Werkstattkonzerte als Benefiz-Veranstaltungen für die Gemeinde der Christengemeinschaft Stuttgart-Mitte
mit PLASMA 8 und Gästen
Andreas Krennerich (Stuttgart) – Saxophone
Thomas Reuter (Hannover) – Klavier, Stimme
am 23.Juni 2019 mit Angelika Remlinger (Kassel) – Stimme
Wir bieten als Dankeschön für die Möglichkeit immer wieder mit dem sympathischen Flügel der Gemeinde Stuttgart-Mitte proben zu können Benefiz-Werkstattkonzerte an und laden dazu Menschen ein, die an Prozessen des aktuellen musikalischen Hörens und Gestaltens interessiert sind. So gibt es einerseits die Möglichkeit, unseren Arbeitsergebnissen zuzuhören, die in freien Improvisationen bestehen und sich seit Jahren in ständiger Entwicklung befinden; aber auch die zwanglose Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht sogar gemeinsam – je nach Interessenlage – praktisch in ganz elementare musikalische Vorgänge einzutauchen, jenseits von „richtig“ und „falsch“.
VEKTORFELD – Benefizkonzert für ›deepwave‹ in Hamburg
VEKTORFELD
Ulrike Stortz (Stuttgart), Violine
Ulrike Brand (Berlin), Cello
Frank Paul Schubert (Berlin), Sopran- und Altsaxophon
Andreas Krennerich (Stuttgart), Sopranino-, Sopran- und Baritonsaxophon
Aus dem spezifischen Zusammenklang von Streichinstrumenten und Saxophonen entspringt die eigene Poetik des Quartetts VEKTORFELD.
Vier Instrumente öffnen vielfältige Assoziationsräume: Violine und Cello sind mit der europäischen Kunstmusik verbunden, wogegen das Saxophon erst im Jazz zu seiner charakteristischen Entfaltung gefunden hat. Klangfarben und Spielweisen durchdringen sich wie im Vektorfeld zu einem oszillierendem Magma und spielen mit Angleichung, Kontrast, Selbstbehauptung und Rollentausch.
Polyphonie ist dabei ein zentrales Element: was in der Renaissance eine vertikale Beziehung von Tonhöhen meinte, verbindet sich im Quartett VEKTORFELD zu einem mehrdimensionalen Geflecht von Tönen und Geräuschen. Klänge unterschiedlicher Provenienz tauchen auf, kreuzen sich, gehen temporäre Allianzen ein, zum sich dann wieder zu trennen und ihre eigenen Wege durch die skulpturale Tiefe des Klangraums zu beschreiben. Im freien Spiel konstituiert VEKTORFELD einen selbstdefinierten zeitlichen Raum, in dem sich tönende Pfeile wie Vektoren in alle Richtungen bewegen.
Ulrike Stortz
Konzerte als Solistin sowie in diversen Ensembles, wie Ensemble Modern, Musikfabrik, Ascolta, Varianti, Zementwerk.
Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen vorwiegend mit zeitgenössischer Musik, Mitwirkung im Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks, im Staatsorchester Stuttgart sowie im Stuttgarter Kammerorchester.
Intensive künstlerische und konzeptionelle Arbeit mit dem interdisziplinären Ensemble >gelberklang< und dem daraus hervorgegangenen Helios Streichquartett.
Vielfältige pädagogische Tätigkeiten von Instrumentalunterricht bis zur Teamleitung bei Response/neue Musik macht Schule.
Initiatorin von Open_Music, einer Initiative zur freien Improvisation mit Kindern und Jugendlichen, die u.a. bereits zweimal den Bundespreis Kinder zum Olymp mit dem Sonderpreis der Deutschen Bank gewonnen hat.
www.ulrikestortz.de
Ulrike Brand
konzertiert als Solistin auf wichtigen internationalen Festivals für zeitgenössische Musik wie MaerzMusik (Berlin), Epidaurus Festival (Athen), Nuova Consonanza (Rom), Sonopolis (Venedig),Wort&Klang (Gothe -Institut Turin), Melos Etos (Bratislava), Colloqui Internazionali di Nuova Musica (Palermo), Santa Fe Music (USA), Nucleo Musica Nueva (Montevideo), Kohourian Award (Teheran), Skanu Mesz (Riga, Lettland) und vielen mehr.
Ulrike Brand spielte zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen, die in ihrem Auftrag entstanden und ihr gewidmet sind. Ihr besonderes Interesse gilt grenzüberschreitenden Projekten in den Bereichen Bildende Kunst , Performance und Videokunst.
Darüberhinaus hat sie Auftritte mit frei improvisierter Musik auch auf internationalen Festivals mit Musikern wie Olaf Rupp, Tomomi Adachi, Tony Buck, Giancarlo Schiffani, Edwin Prévost, John Tilbury, Biliana Voutchkova u.a.
www.ulrikebrand-cello.com
Frank Paul Schubert
Der Saxophonist Frank Paul Schubert lebt seit 1999 in Berlin. Seit Beginn der 90er Jahre war er auf diversen Festivals zu hören. Seine musikalische Orientierung reicht von zeitgenössischem Jazz über kammermusikalische Improvisierte Musik, z.B. im Duo mit dem Pianisten Antonis Anissegos bis zu den abstrakten Klanglandschaften der Band GRID MESH (u.a. mit Andreas Willers; USA/Kanada-Tournee´09). Seit 2006 arbeitet er mit dem Schlagzeuger Günter Baby Sommer zusammen. (CD: “HIC SUNT LEONES“ 2007; „Hic Sunt Leones’s power and finesse make it album of the year material.“, The Wire) Des Weiteren gab es Konzerte/ Tourneen/Produktionen mit Johannes Bauer, Tony Buck, Chris Dahlgren, Tobias Delius, Willi Kellers, Jan Klare, Olaf Rupp, Helmut „Joe“ Sachse, Alexander von Schlippenbach, Harri Sjöström, Clayton Thomas etc.. Konzertreisen führten ihn in die USA, nach Kanada, England, Frankreich, Italien, Österreich, Rumänien, Polen etc.
Andreas Krennerich
Saxophonstudium an der Musikhochschule Stuttgart ; Konzerttätigkeit als Saxophonist mit improvisierter und komponierter Musik; Aufnahmen mit dem SWR und zahlreiche CD-Produktionen; Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus anderen Kunstbereichen wie Literatur / Sprache, Tanz, Performance und bildender Kunst, Mitinitiator von nu ART; aktuelle Ensembles unter www.nuart.org
Bild von Ulrike Stortz by Heinz Heise
VEKTORFELD in der GEDOK Stuttgart
VEKTORFELD
Ulrike Stortz (Stuttgart), Violine
Ulrike Brand (Berlin), Cello
Frank Paul Schubert (Berlin), Sopran- und Altsaxophon
Andreas Krennerich (Stuttgart), Sopranino-, Sopran- und Baritonsaxophon
Aus dem spezifischen Zusammenklang von Streichinstrumenten und Saxophonen entspringt die eigene Poetik des Quartetts VEKTORFELD.
Vier Instrumente öffnen vielfältige Assoziationsräume: Violine und Cello sind mit der europäischen Kunstmusik verbunden, wogegen das Saxophon erst im Jazz zu seiner charakteristischen Entfaltung gefunden hat. Klangfarben und Spielweisen durchdringen sich wie im Vektorfeld zu einem oszillierendem Magma und spielen mit Angleichung, Kontrast, Selbstbehauptung und Rollentausch.
Polyphonie ist dabei ein zentrales Element: was in der Renaissance eine vertikale Beziehung von Tonhöhen meinte, verbindet sich im Quartett VEKTORFELD zu einem mehrdimensionalen Geflecht von Tönen und Geräuschen. Klänge unterschiedlicher Provenienz tauchen auf, kreuzen sich, gehen temporäre Allianzen ein, zum sich dann wieder zu trennen und ihre eigenen Wege durch die skulpturale Tiefe des Klangraums zu beschreiben. Im freien Spiel konstituiert VEKTORFELD einen selbstdefinierten zeitlichen Raum, in dem sich tönende Pfeile wie Vektoren in alle Richtungen bewegen.
Ulrike Stortz
Konzerte als Solistin sowie in diversen Ensembles, wie Ensemble Modern, Musikfabrik, Ascolta, Varianti, Zementwerk.
Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen vorwiegend mit zeitgenössischer Musik, Mitwirkung im Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks, im Staatsorchester Stuttgart sowie im Stuttgarter Kammerorchester.
Intensive künstlerische und konzeptionelle Arbeit mit dem interdisziplinären Ensemble >gelberklang< und dem daraus hervorgegangenen Helios Streichquartett.
Vielfältige pädagogische Tätigkeiten von Instrumentalunterricht bis zur Teamleitung bei Response/neue Musik macht Schule.
Initiatorin von Open_Music, einer Initiative zur freien Improvisation mit Kindern und Jugendlichen, die u.a. bereits zweimal den Bundespreis Kinder zum Olymp mit dem Sonderpreis der Deutschen Bank gewonnen hat.
http://ulrikestortz.de/
Ulrike Brand
konzertiert als Solistin auf wichtigen internationalen Festivals für zeitgenössische Musik wie MaerzMusik (Berlin), Epidaurus Festival (Athen), Nuova Consonanza (Rom), Sonopolis (Venedig),Wort&Klang (Gothe -Institut Turin), Melos Etos (Bratislava), Colloqui Internazionali di Nuova Musica (Palermo), Santa Fe Music (USA), Nucleo Musica Nueva (Montevideo), Kohourian Award (Teheran), Skanu Mesz (Riga, Lettland) und vielen mehr.
Ulrike Brand spielte zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen, die in ihrem Auftrag entstanden und ihr gewidmet sind. Ihr besonderes Interesse gilt grenzüberschreitenden Projekten in den Bereichen Bildende Kunst , Performance und Videokunst.
Darüberhinaus hat sie Auftritte mit frei improvisierter Musik auch auf internationalen Festivals mit Musikern wie Olaf Rupp, Tomomi Adachi, Tony Buck, Giancarlo Schiffani, Edwin Prévost, John Tilbury, Biliana Voutchkova u.a.
http://www.ulrikebrand-cello.com/
Frank Paul Schubert
Der Saxophonist Frank Paul Schubert lebt seit 1999 in Berlin. Seit Beginn der 90er Jahre war er auf diversen Festivals zu hören. Seine musikalische Orientierung reicht von zeitgenössischem Jazz über kammermusikalische Improvisierte Musik, z.B. im Duo mit dem Pianisten Antonis Anissegos bis zu den abstrakten Klanglandschaften der Band GRID MESH (u.a. mit Andreas Willers; USA/Kanada-Tournee´09). Seit 2006 arbeitet er mit dem Schlagzeuger Günter Baby Sommer zusammen. (CD: “HIC SUNT LEONES“ 2007; „Hic Sunt Leones’s power and finesse make it album of the year material.“, The Wire) Des Weiteren gab es Konzerte/ Tourneen/Produktionen mit Johannes Bauer, Tony Buck, Chris Dahlgren, Tobias Delius, Willi Kellers, Jan Klare, Olaf Rupp, Helmut „Joe“ Sachse, Alexander von Schlippenbach, Harri Sjöström, Clayton Thomas etc.. Konzertreisen führten ihn in die USA, nach Kanada, England, Frankreich, Italien, Österreich, Rumänien, Polen etc.
Andreas Krennerich
Saxophonstudium an der Musikhochschule Stuttgart ; Konzerttätigkeit als Saxophonist mit improvisierter und komponierter Musik; Aufnahmen mit dem SWR und zahlreiche CD-Produktionen; Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus anderen Kunstbereichen wie Literatur/Sprache, Tanz, Performance und bildender Kunst, Mitinitiator von nu ART; aktuelle Ensembles unter www.nuart.org
Bild von Ulrike Brand by Ari Persian
Vergara/Schubert/Borghini/Fischerlehner
17. September, Berlin, Au Topsi Pohl
Benjamin Vergara – trumpet (Chile)
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Antonio Borghini – bass
Rudi Fischerlehner – drums
Blaer in Baden, Schweiz
Rogers/Rupp/Schubert
08. Oktober, Saarbrücken, Künstlerhaus
Paul Rogers – 7 string bass
Olaf Rupp – electric guitar
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Rogers/Rupp/Schubert
09. Oktober, München, Offene Ohren
Paul Rogers – 7 string bass
Olaf Rupp – electric guitar
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Mengersen/Rehnert/Schubert
10. Oktober, Berlin, Valentin-Stüberl
Ulf Mengersen – bass
Thomas Rehnert – drums
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Blaer in Bern
Blaer in Stuttgart
Transparenzen Improvisationen zur Ausstellung von Iris Flexer
Transparenzen
Iris Flexer
Eröffnung
Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 19 Uhr
mit Lyrik von Jutta v. Ochsenstein-Nick
und Video: I. F. beim Drucken im Atelier
Improvisationen
zur Ausstellung Samstag, 2. November 2019 um 15 Uhr
Andreas Krennerich, Saxophone
Elke Häusler, Text- und Geräuschcollagen
Dauer 17.10. – 03.11.2019
Öffnungszeiten Samstag und Sonntag 14 – 18 Uhr
Malerei, Druckgrafik und Installation setzt Iris Flexer in ihrer
Ausstellung TRANSPARENZEN in Szene. Hauchzarte Farbschichten
bauen in ihren Leinwandbildern und grafischen Arbeiten Räume
auf, überlagern, mischen sich zu Farbklängen in Blau-, Rot- und
Gelbtönen und setzen sich in ihrer Installation aus Papieren fort.
BBK Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
Eugenstraße 17 | 70182 Stuttgart | info@bbk-wuerttemberg.de
nu ART doppelkonzert >fragmented moments<
nu ART – Doppelkonzert
fragmented moments
5.11.2019, 20 Uhr
GEDOK Stuttgart
gefördert von
YonX
César Bernal (Chile) – Kontrabass
Nikola Lutz (D) – Alt- und Basssaxofon, Tárogató, Sarrusofon
Remmy Canedo (Chile, D) – Klangregie, Video
gramss/krennerich/levine
Sebastian Gramss – Kontrabass (Köln)
Andreas Krennerich – Sopranino -, Sopran– und Baritonsaxophon (Stuttgart)
Andrew Levine – Theremin, Synthesizer (Hamburg)
fragmented moments ist eine Begegnung zweier Ensembles, die auf ein zunächst einmal ähnlich erscheinendes Spektrum an Materialressourcen zugreifen. Beide kreisen um ein Saxofon bzw dem Saxofon ähnliche Blasinstrumente sowie einen Kontrabass, denen hier Video und computer-gesteuerte Live-Elektronik, dort ein Theremin/Synthesizer gegenübergestellt sind. Diese beiden Verkörperungen künstlerischer Materialzusammenstellungen sind jedoch auf unterschiedlichem Boden gewachsen, bei YonX im Grenzgebiet zwischen Neuer Musik und freier Improvisation, bei gramss/krennerich/levine in der frei improvisierten Musik, die ihre Wurzeln im europäischen Jazz hat.
Bei fragmented moments werden in der Gegenüberstellung Kontraste sichtbar. So stehen bei gramss/krennerich/levine transparent gesetzte Klänge in miniatur-artigen Räumen den energetischen Texturen von YonX gegenüber, die den Raum eher zu verdichten scheinen und ihn von momentanen Zentren aus zum Sprühen bringen. In improvisatorischen Begegnungen verschiedener Spieler aus beiden Gruppierungen entstehen Dialoge zwischen ästhetischen Gebieten. Wir finden uns auf einer Art Landkarte wieder, die auf direkten oder verschlungenen Wegen Jazz mit Neuer Musik verbindet.
Andererseits lässt ihr Annäherungspotential beide Klangkörper in gemeinsamen Räumen verschmelzen, so z.B. bei der Interpretation von Nikola Lutz’ „el perro amarillo“ (2018) für 2 Kontrabässe, Theremin und Saxofon, einem Werk, das ein Improvisatorenensemble in einen schwankenden Raum aus einem vierkanaligen Zuspiel stellt. Das Fieldrecording eines zu den surrealistischsten Geräuschen befähigten Pontons bildet die Basis für eine seltsame Klangwelt, in der sich das Ensemble entlang einer Art Hörpartitur behaupten muß. Schließlich greift YonX die Neigung von gramss/krennerich/levine zur Miniatur auf, indem beide Ensembles gemeinsam ebenfalls miniaturhafte musikalischen Grafiken von Nikola Lutz interpretieren.
fragmented moments ist eine spannungsvolle Reise zwischen musikalischen Polen, die das Publikum an den Genuss der Ambiguität im Grenzgebiet der Stilistiken heranführt.
YonX
Der Kontrabassist César Bernal, die Saxofonistin Nikola Lutz und der Komponist / Videokünstler Remmy Canedo treffen sich im Zwischenraum von Komposition und Improvisation. Bei YonX verbinden sie ihre Interessen an Körper / Instrument und Improvisation / Raum zu einem gemeinsamen Forschungsprozess an den Übergängen von komponierten und improvisierten Kunstformen.
Improvisation als Kunstform stellt den gelebten Moment in den Mittelpunkt und misst diesem eine entscheidende Position bei. Der hier kultivierte Zustand einer Entscheidungsfähigkeit im Kontakt mit sich selbst und einer Offenheit der Wahrnehmung jenseits einseitiger Fokussierungen stellt eine eigenständige und effiziente Methode zur Erzeugung ästhetischer Objekte dar, die eine Demokratisierung künstlerischer Handlungen fördert. In der radikalen Hinwendung auf den konkreten Moment erzeugt YonX Sprachgewinn für genau diesen konkreten Ort zu dieser Zeit, für diese Situation, für diese Subjekte, in dieser unserer Welt, die so vielleicht wieder mehr mit uns kommuniziert.
Durch die Erkundung von Indeterminismus, musikalischer Grafik und Improvisationskonzepten entführt YonX sein Publikum in ein energiesprühendes Abenteuer der Sinne.
gramss / krennerich / levine
Kontrabass und Saxophon, akustisch gespielt mit Bezugnahme auf Ästhetik und Spieltechniken der zeitgenössischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts von 2 Instrumentalisten, die ihre Wurzeln im aktuellen Jazz haben, begegnen den berührungslos gespielten, ausschliesslich elektronisch erzeugten Klängen des Theremin, das Andrew Levine kombiniert mit O-Coast-Synthesizer und Cracklebox.
Die Musik verschafft präzise gesetzten Einzelklängen viel Raum, ohne dass dadurch jemals die Linie reißen würde. In fragmentarischen Figuren nähern sich die Instrumente einander an bis zur Verschmelzung, um den Berührungsort sogleich wieder zu verlassen und den Klang im Eigenraum weiter zu spinnen. Ob lauschend oder kraftvoll zupackend, das Trio erweckt den Anschein eines Wesens, das auf drei Beinen eine seltsam fremde Bewegungsform praktiziert, in der es in den unwahrscheinlichsten Situationen stets die Balance wahren kann. Dafür ist die virtuose Kenntnis der Möglichkeiten der Anderen eine Grundlage, die jedoch nie zum Selbstzweck wird. Gesten, die ihren Jazzhintergrund nicht verleugnen, transformieren sich zu einer Sprache des 21. Jhds, in der das Trio transparente „Triloge“ entstehen lässt.
Photo by Jochen Quast
Alles ist Samenkorn, Workshop und Konzert
„Alles ist Samenkorn“ (Novalis)
Gesamtkünstlerisches Projekt zum Thema Tod und Sterben
Malerei von Angelika Remlinger in Konstellation mit Zitaten verschiedener Philosophen und Schriftsteller.
Workshop: gemeinsames Bewegen des Themas, musikalische Übungen und Bildbetrachtungen. Konzert-Einführung.
Konzert: Begegnung von frei improvisierter Musik (Angelika Remlinger, Stimme / Andreas Krennerich, Saxophone / Thomas Reuter, Klavier, Stimme) mit Worten von Joseph Beuys, Paul Celan, Friedrich Hölderlin, Novalis und anderen. Mitwirkung Anwesender ist willkommen!
„Du liegst hinaus / über dich, über dich hinaus / liegt dein Schicksal…“ (Paul Celan)
Ist es nicht die Geste des Fragens, die uns bewegen und letztendlich, wenn wir uns auf sie einlassen, voranbringen kann? Welche Fragen können sich stellen, wenn wir bereit sind, uns den Vorgängen des Sterbens zuzuwenden?
„Zur Hochzeit ruft der Tod“ – so spricht Novalis in den Hymnen an die Nacht. Das Sterben eine Hoch-Zeit? Können wir uns ihrer würdig erweisen?
„Das Hereinbrechen immaterieller Substanz“ (Joseph Beuys) – wie könnte Öffnung gelingen?
Sterben – eine Übung in Wahrhaftigkeit: hochkonzentriertes, dem Wesentlichen zugewandtes Leben? Heiliger Ernst im Angesicht der Endgültigkeit – vielleicht so wie der Kinder Spiel, innig und gegenwärtig?
Angelika Remlinger
Alles ist Samenkorn
Wort, Farbe , Klang
in der Begegnung mit
Tod und Sterben
16:00 Uhr Workshop
18:15 Uhr Imbiss
19:00 Uhr Konzert
Angelika Remlinger – Malerei, Stimme
Andreas Krennerich – Saxophone
Thomas Reuter – Klavier, Stimme
Die Christengemeinschaft Nord
Feuerbacher Heide 46
Eintritt frei, Spenden erbeten
›In der Mandel‹ – Paul Celan und frei improvisierte Musik
›In der Mandel‹
Gedichte von Paul Celan
in der Begegnung mit frei improvisierter Musik
Ulrich Meier (Rezitation)
Andreas Krennerich (Saxophone)
Thomas Reuter (Piano, Stimme)
CG Rendsburg
Timm Kröger-Strasse 9–11
ATOMOX mit ›sollbruchstelle‹ in der GEDOK Stuttgart
ATOMOX
Kay Zhang (AUS) – electronics, saxophone
Chi Him Chik (HKG) – electronics, saxophone
Nikola Lutz (D) – electronics, saxophone
Saxofone und multimediale Kunstansätze verhalten sich zueinander wie der Atomkern zum Elektron – man findet sie häufig im Verbund. So jedenfalls scheint es wenn man die Konstellation von ATOMOX betrachtet, mit der jungen Musikerin und Kuratorin Kay Zhang aus Australien, dem Saxofonisten und Programmierer Chi Him Chik aus Hongkong und Nikola Lutz. Alle drei haben sich einem Instrumentarium aus Saxofonen und elektronischen Klangerzeugern sowie musikalischen Formen zwischen Komposition und Improvisation verschrieben. Wie das Elektron gerne einmal den Atomkern wechselt und sich zu anderen Seiten hin verbindet, erprobt das Trio Aspekte desselben instrumentalen Organismus aus Elektronik und Saxofonen im Spiegel sehr unterschiedlicher kultureller Hintergründe. Schillernde Legierungen wechseln mit flüchtigen Verbindungen, akustischen Ausfällungen und musikalischen Kettenreaktionen – ein weltumspannender Schmetterlingseffekt, der im Saxofon verborgen lag, entfaltet seine Metamorphosen.
Kay Zhang engagiert sich als Musikerin sehr für Kammermusik und interdisziplinäre Projekte. Sie ist Gründungsmitglied der Ensembles du Bout du Monde, Kollektiv Totem und Duo Megaphon. Kay arbeitet erfolgreich an Projektentwicklungen mit Komponisten und Kollaborationen mit anderen Kunstdisziplinen. Sie hat großes Interesse an visueller Kommunikation, integriert soziale Meme in ihrer Arbeit und kuratiert viele verschiedene Projekte und Plattformen auf der ganzen Welt. Sie erhielt ihre Ausbildung in Australien und vertiefte ihre Praxis in Frankreich, Hong Kong und der Schweiz. Kay hat großes Interesse an kulturübergreifender, politischer Identität, menschlichen Genderrechten und -umwelten. Sie widmet sich der Fokussierung und Erweiterung ihrer Forschung und ihres Wissens über ihr Instrument, zielt aber auch darauf ab, die Grenzen von Aufführungserfahrungen durch soziale und multimediale, kuratorische und kulturwissenschaftliche Studien zu erweitern.
Chi Him Chik ist ein multidisziplinärer Künstler aus Hong Kong, der auf den Gebieten Computerkunst, Video, Freie Improvisation, Komposition und Saxofon tätig ist. Chi Him studierte in den USA an der Bowling Green State University sowie der University of Missouri Saxofon und vervollständigt seine Ausbildung aktuell an der Hochschule für Musik Basel im Rahmen eines Master Kursus für Specialised Musical Performance / Improvisation. Er ist mehrfacher Preisträger der Douglas Wayland Chamber Music Competition sowie Preisträger der 48th Annual Bowling Green State University Competition in Music Performance und der 55th Anal Lima Symphony Orchestra Young Artists Competition. Er brachte Werke von Komponisten wie Dai Fujikura (J), Chen Yi (China), Mikel Kuehn (USA), James Mobberley (USA) und Narong Prangcharoen (Thailand) zur Uraufführung und trat in Europa, China und den USA in wichtigen Festivals wie dem Weltsaxofonkongresss oder den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik auf.
Prof. Nikola Lutz ist Saxofonistin, Klangkünstlerin und Bildende Künstlerin. Mit grafischen Arbeiten und Vinylobjekten, die im Zwischenraum zwischen Bildender Kunst und klanglich nutzbaren Objekten entstehen, erforscht sie seit 2006 das Verhältnis von visueller zu auditiver Wahrnehmung. Diese Werkreihe wurde in Gruppen- und Einzelausstellungen an Orten wie Kunstmuseum Stuttgart oder Galerie Henn gezeigt. Nikola Lutz ist eine profilierte Spielerin Neuer und experimenteller Musik und hat an der HMDK Stuttgart seit 2017 eine Honorarprofessur für klassisches Saxofon inne. Tourneen mit klassischer und experimenteller Musik führten sie durch die Nord- und Südamerika, China, Russland und europäische Länder. Als Komponistin gilt ihr Interesse der Elektronik und der Konzeptimprovisation, zuletzt realisierte sie die abendfüllende Multimedia-performance foco_2018 für den Deutschlandfunk. Als Mitgründerin und 1. Vorsitzende des „Stuttgarter Kollektivs für aktuelle Musik“ engagiert sie sich in der Region Stuttgart für die Förderung der Neuen Musik
hölderlin-spoken-word -band in Asperg
hölderlin spoken word band kurzinfo
Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!
ATOMOX in Leonberg
ATOMOX
Kay Zhang (AUS) – electronics, saxophoneChi Him Chik (HKG) – electronics, saxophone
Nikola Lutz (D) – electronics, saxophone
Saxofone und multimediale Kunstansätze verhalten sich zueinander wie der Atomkern zum Elektron – man findet sie häufig im Verbund. So jedenfalls scheint es wenn man die Konstellation von ATOMOX betrachtet, mit der jungen Musikerin und Kuratorin Kay Zhang aus Australien, dem Saxofonisten und Programmierer Chi Him Chik aus Hongkong und Nikola Lutz. Alle drei haben sich einem Instrumentarium aus Saxofonen und elektronischen Klangerzeugern sowie musikalischen Formen zwischen Komposition und Improvisation verschrieben. Wie das Elektron gerne einmal den Atomkern wechselt und sich zu anderen Seiten hin verbindet, erprobt das Trio Aspekte desselben instrumentalen Organismus aus Elektronik und Saxofonen im Spiegel sehr unterschiedlicher kultureller Hintergründe. Schillernde Legierungen wechseln mit flüchtigen Verbindungen, akustischen Ausfällungen und musikalischen Kettenreaktionen – ein weltumspannender Schmetterlingseffekt, der im Saxofon verborgen lag, entfaltet seine Metamorphosen.
Kay Zhang engagiert sich als Musikerin sehr für Kammermusik und interdisziplinäre Projekte. Sie ist Gründungsmitglied der Ensembles du Bout du Monde, Kollektiv Totem und Duo Megaphon. Kay arbeitet erfolgreich an Projektentwicklungen mit Komponisten und Kollaborationen mit anderen Kunstdisziplinen. Sie hat großes Interesse an visueller Kommunikation, integriert soziale Meme in ihrer Arbeit und kuratiert viele verschiedene Projekte und Plattformen auf der ganzen Welt. Sie erhielt ihre Ausbildung in Australien und vertiefte ihre Praxis in Frankreich, Hong Kong und der Schweiz. Kay hat großes Interesse an kulturübergreifender, politischer Identität, menschlichen Genderrechten und -umwelten. Sie widmet sich der Fokussierung und Erweiterung ihrer Forschung und ihres Wissens über ihr Instrument, zielt aber auch darauf ab, die Grenzen von Aufführungserfahrungen durch soziale und multimediale, kuratorische und kulturwissenschaftliche Studien zu erweitern.
Chi Him Chik ist ein multidisziplinärer Künstler aus Hong Kong, der auf den Gebieten Computerkunst, Video, Freie Improvisation, Komposition und Saxofon tätig ist. Chi Him studierte in den USA an der Bowling Green State University sowie der University of Missouri Saxofon und vervollständigt seine Ausbildung aktuell an der Hochschule für Musik Basel im Rahmen eines Master Kursus für Specialised Musical Performance / Improvisation. Er ist mehrfacher Preisträger der Douglas Wayland Chamber Music Competition sowie Preisträger der 48th Annual Bowling Green State University Competition in Music Performance und der 55th Anal Lima Symphony Orchestra Young Artists Competition. Er brachte Werke von Komponisten wie Dai Fujikura (J), Chen Yi (China), Mikel Kuehn (USA), James Mobberley (USA) und Narong Prangcharoen (Thailand) zur Uraufführung und trat in Europa, China und den USA in wichtigen Festivals wie dem Weltsaxofonkongresss oder den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik auf.
Prof. Nikola Lutz ist Saxofonistin, Klangkünstlerin und Bildende Künstlerin. Mit grafischen Arbeiten und Vinylobjekten, die im Zwischenraum zwischen Bildender Kunst und klanglich nutzbaren Objekten entstehen, erforscht sie seit 2006 das Verhältnis von visueller zu auditiver Wahrnehmung. Diese Werkreihe wurde in Gruppen- und Einzelausstellungen an Orten wie Kunstmuseum Stuttgart oder Galerie Henn gezeigt. Nikola Lutz ist eine profilierte Spielerin Neuer und experimenteller Musik und hat an der HMDK Stuttgart seit 2017 eine Honorarprofessur für klassisches Saxofon inne. Tourneen mit klassischer und experimenteller Musik führten sie durch die Nord- und Südamerika, China, Russland und europäische Länder. Als Komponistin gilt ihr Interesse der Elektronik und der Konzeptimprovisation, zuletzt realisierte sie die abendfüllende Multimedia-performance foco_2018 für den Deutschlandfunk. Als Mitgründerin und 1. Vorsitzende des „Stuttgarter Kollektivs für aktuelle Musik“ engagiert sie sich in der Region Stuttgart für die Förderung der Neuen Musik.
Frank Paul Schubert Saxophon Solo
January 27th, Berlin, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Vernissage „Stolpersteine“
Frank Paul Schubert – saxophone solo
hölderlin-spoken-word-band in Speyer
Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!Donnerstag
undertone project in Freiberg
Undertone Project
feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch
Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )
-
Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon
-
Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk
-
Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline
-
Christof Thewes – Posaune, Komposition
Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.
Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.
Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.
Walter Bernstein (1901 – 1981)
Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin
Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.
Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.
undertone project in Alt-Hoheneck
Undertone Project
feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch
Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )
-
Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon
-
Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk
-
Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline
-
Christof Thewes – Posaune, Komposition
Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.
Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.
Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.
Walter Bernstein (1901 – 1981)
Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin
Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.
Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.
undertone project in Germersheim
Undertone Project
feat. Andreas Krennerich + Dirk- Peter Kölsch
Die Im, -In, -Um + Auslieder (nach Bildern von Walter Bernstein )
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Andreas Krennerich – Bariton-, Sopran- u. Sopranino-Saxophon
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Dirk-Peter Kölsch–Schlagwerk
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Martin Schmiddi Schmidt–Mandoline
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Christof Thewes – Posaune, Komposition
Vor mehreren Jahren entdeckte die Kunsthistorikerin Ingenborg Besch die Bilder des Schiffweiler Malers Walter Bernstein (1901-1981) und stellte sie in einer größeren Ausstellung im Saarland vor.
Von den Bilder des quasi vergessenen Künstlers , die sich inhaltlich auch mit der Schwerindustrie des Saarlandes – Eisenhütten und Bergwerken und deren Arbeiter- beschäftigten zu tiefst beeindruckt hat der Komponist Christof Thewes einen Liederzyklus – “Die Im ,-In,-Um+Auslieder “ – geschrieben, der von diesen Bildern inspiriert ist. Interpretiert wird die Musik von der Gruppe Undertone Project.
Parallel zur Musik+ in einer besonderen Dramaturgie werden die Bilder von Walter Bernstein an die Wand projeziert und erzählen mit der Musik eine ganz eigene ,“menschliche“ Geschichte der Schwerindustrie , ein multimediales Kunsterlebnis , das Intellekt wie Herz anspricht, in seiner historischen wie künstlerischen Sicht einen neuen Blick auf diese Zeit wirft .In einer Kurzfassung im Sommer letzten Jahres in Germersheim und in Heiligenwald in einem Doppelkonzert vorgestellt, wurde die Musik begeistert aufgenommen und soll jetzt komplett mit allen Titeln und allen Bildern aufgeführt werden.
Walter Bernstein (1901 – 1981)
Dr. Ingeborg Besch–Kunsthistorikerin
Walter Bernstein wuchs in Neunkirchen als Sohn eines Baumeisters der Bürgermeisterei auf. Er hatte als Kind und Jugendlicher den Wunsch Künstler zu werden, beugte sich jedoch zunächst der väterlichen Anordnung und erlernte einen ordentlichen Beruf. Anstreicher und Malermeister sollte es werden. Seine Wanderjahre führten ihn nach Nürnberg, wo er die eigene Laufbahn begann. Er studierte nach der Gesellenprüfung drei Jahre an der Kunstgewerbeschule von 1923 bis 1926. Aber es zog den intensiven Arbeiter weiter in die Hauptstadt der Künstle nach Berlin. 1926 bis 1934 studiert er freie Kunst und wird Meisterschüler bei Hans Meid. Sein Leben hatte mit Erfolgen und erstem Eheglück bereits eine Form, die durch den Tod der jungen Frau und seinen Auszug an die Front jäh zerschlagen wurde.Einer, der den Tanz und das Theater liebte, Käthe Kollwitz und Max Slevogt verehrte, den Matthias Claudius und Bertolt Brecht inspirierten, der nach Shakespeares Hamlet und nach Fidelio von Ludwig van Beethoven zeichnete, der im gleichen Haus wie Walter Benjamin in der damaligen Nettelbeckstraße 24, Berlin Charlottenburg wohnte, der kehrt nach sechs Jahren des Umherirrens in den Wirren des Krieges in seine Heimat an die Saar zurück.
Die wenigen Zeugnisse der Vorkriegsarbeit machen deutlich, dass Bernstein bei seinen bereits entwickelten Themen bleibt. Die Landschaft der neuen alten Heimat wird allerdings nicht von Seen, sondern von Hütten- und Grubenanlagen, von Fördertürmen und Halden geformt. Er nimmt seine Aufgaben ernst und das Leben nimmt ihn ernst. Menschen in Leid und Not werden ihm wichtige Themen, wie die Vertriebenen ohne Heimkehr der Zypernkrise 1974. Zu Hause ist es das Leid des einzigen Sohnes, dessen „Heimkehr“ unerbittlich näher rückt. Michael stirbt mit 32 Jahren, drei Monate vor seinem Vater.
GRID MESH in Darmstadt
February 14th, Darmstadt
G R I D M E S H
Andreas Willers – electric guitar, devices
Frank Paul Schubert – saxophone
Willi Kellers – drums, percussion
Christof Thewes – trombone
GRID MESH im Spielraum Heiligenwald
February 15th, Heiligenwald (Saarland), Spielraum
G R I D M E S H
Andreas Willers – electric guitar, devices
Frank Paul Schubert – saxophone
Willi Kellers – drums, percussion
Christof Thewes – trombone
heartbeat featuring Winnie Brückner im Spielboden
Herbert Walser- Trompete, Horn, Electronics
Andreas Krennerich- Saxophone
Florian King- Bass, Electronics
Christian Krischkowsky- Drums, Percussion
Winnie Brückner- Vocals, Electronics
Zum 8 jährigem Bestehen der Band und dem fulminanten Debüt- Konzert im Spielboden geht HEARTBEAT neue Wege. Schon immer war das Konzept geprägt von größtmöglicher Offenheit gegenüber Genres: European Jazz, Avantgarde, ECM Lyric, streng komponiert, frei improvisiert- alles ist möglich und wird durch den unverwechselbaren Sound der 4 Musiker zusammengehalten. Nun steigt noch die Berliner Sängerin WINNIE BRÜCKNER mit ein. Zuletzt (mit Herbert Walser und Florian King) zu hören mit Concerto Stella Matutina und dem
atemberaubenden Barock Cross Over Programm „ Nuove Invenzioni“ ist sie gleichzeitig in Jazz, Pop und Barockmusik zuhause, improvisiert ebenso souverän wie ein Bläser, immer klar und unprätentiös, der Musik hingegeben. Eine ideale Erweiterung des intensiven und bewegenden Sounds von HEARTBEAT.
www.winniebrueckner.de
www.florianking.de
Kühlspot Berlin
February 29th, Berlin, Kühlspot
Andreas Krennerich – saxophone
Frank Paul Schubert – saxophone
Lothar Ohlmeier – bass clarinet
Thomas Reuter – piano
Andrew Levine – theremin & continuum
Yorgos Dimitriadis – drums, perc.
Photo by Jochen Quast
Petersburg Artspace, Berlin
March 1st, Berlin, Petersburg Art Space
Andreas Krennerich – saxophone
Frank Paul Schubert – saxophone
Lothar Ohlmeier – bass clarinet
Thomas Reuter – piano
Andrew Levine – theremin & continuum
Sam Hall – drums, perc.
Photo by Jochen Quast
hölderlin-spoken-word band in Lauffen a.N.
Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!
hölderlin-spoken-word- band in Kirchheim unter Teck
Timo Brunke & Hölderlin-Spoken-Word-Band
Die Hölderlin-Spoken-Word-Band hat sich anlässlich des 250. Geburtstags des Dichters gegründet. Das Künstlerquartett verpasst den Hölderlinschen Versen ein neues Soundkleid und bringt die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen. Dabei fahnden die drei Musiker und Timo Brunke nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt sind. In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform: der „Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rhythmen und Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der Geschichte? – drängt die Künstler, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich aufzuführen.
vhs-Kulturring Kirchheimer unter Teck
hölderlin-spoken-word-band in Reutlingen
Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründet sich in Stuttgart derzeit um
den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!
hölderlin-spoken-word-band in Tübingen
Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründete sich 2019 in Stuttgart um den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel, die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie „Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik interagieren Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise i. So klar, sinnlich und frisch wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!
‚Sprache,Sprache.‘ ‚Herz und Herz.‘ zum Celan- und Hölderlinjahr 2020
‚Sprache, Sprache.‘
‚Herz und Herz.‘
HÖLDERLIN, CELAN
& FREIE MUSIK
– zum Celan- und Hölderlin-Jahr 2020 –
Ulrich Meier (Hamburg)
Rezitation
Andreas Krennerich (Stuttgart)
Saxophone
Thomas Reuter (Hannover)
Klavier, Stimme
jo.FEUERBACH in Augsburg, Workshop und Konzert
Die Ursache liegt in der Zukunft (Joseph Beuys)
WORT, FARBE, KLANG
Workshop und Konzert – Angelika Remlinger, Andreas Krennerich und Thomas Reuter
In Zeiten des Umbruchs stellt sich uns die Frage nach den eigenen Möglichkeiten, Veränderung zu bewirken. Aber wie kann Mitgestaltung des Einzelnen gelingen, wenn wir von außen vorgegebenen Regeln und Beschränkungen folgen müssen?
Von Joseph Beuys ist die Aussage bekannt: „Die Ursache liegt in der Zukunft“. In der Begegnung mit Wort, Farbe und Klang wollen wir das Aufspüren von Zukunftsimpulsen erüben. Bildbetrachtung, Hörerfahrung und Konzert eröffnen Räume, in denen Wandlung im Einzelnen und Gestaltung in der Gemeinschaft gelingen kann.
Der Workshop führt auf das Konzert hin, kann aber auch als eigene Veranstaltung besucht werden, ohne dass Vorkenntnisse erforderlich sind. Die Musik von jo.FEUERBACH besteht in Freien Improvisationen, an denen sich Konzertbesucher stellenweise aktiv beteiligen können.
jo. FEUERBACH in München , Workshop und Konzert
Die Ursache liegt in der Zukunft (Joseph Beuys)
Workshop und Konzert – Angelika Remlinger, Andreas Krennerich und Thomas Reuter
In Zeiten des Umbruchs stellt sich uns die Frage nach den eigenen Möglichkeiten, Veränderung zu bewirken. Aber wie kann Mitgestaltung des Einzelnen gelingen, wenn wir von außen vorgegebenen Regeln und Beschränkungen folgen müssen?
Von Joseph Beuys ist die Aussage bekannt: „Die Ursache liegt in der Zukunft“. In der Begegnung mit Wort, Farbe und Klang wollen wir das Aufspüren von Zukunftsimpulsen erüben. Bildbetrachtung, Hörerfahrung und Konzert eröffnen Räume, in denen Wandlung im Einzelnen und Gestaltung in der Gemeinschaft gelingen kann.
Der Workshop führt auf das Konzert hin, kann aber auch als eigene Veranstaltung besucht werden, ohne dass Vorkenntnisse erforderlich sind. Die Musik von jo.FEUERBACH besteht in Freien Improvisationen, an denen sich Konzertbesucher stellenweise aktiv beteiligen können.
NōKabuki
About this Event
Das Theremin, Urahn des Synthesizers trifft auf iPad und Laptop des elektronischen Reduktionisten Korhan Erels. Fundament und Mittler ist der Kontrabass von Benoit Cancoin als rein akustische Quelle von Klängen jeder Couleur.
Einem Schattenspiel gleich tasten und tanzen die sechs Hände der drei Musiker auf der Suche nach Harmonie und Dissonanz, Linien und Flächen,… Auf der Suche nach einer gemeinsamen Musik.
Bei NōKabuki treffen Korhan Erel, Elektronik-Künstler aus Berlin, Benoit Cancoin, Kontrabassist aus Lyon und Andrew Levine, Theremin+Synth & Continuum-Spieler aus Hamburg erstmals aufeinander.
KARTENVORBESTELLUNG (jeweils maximal 35 Plätze) unter https://bit.ly/3gKJdMU (20:00 Uhr) bzw https://bit.ly/2YSyZns (18:00 Uhr für U20)
Date and Time
Fri, October 16, 2020
8:00 PM – 9:00 PM CEST
Location
Centro Sociale
2 Sternstraße
20357 Hamburg
box full of waves #4
• Benoit Cançoin, Saint Étienne (Kontrabass)
• Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
• Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
• Davide Piersanti, Rom & Berlin (Posaune)
• Thomas Reuter, Hannover (Orgel & Klavier)
Concentric #1
Benoit Cançoin, Saint Étienne (Kontrabass)
Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
Davide Piersanti, Rom & Berlin (Posaune)
box full of waves #5
• Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
• Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
• Newena Popow, Hamburg (Klavier)
• Julian Schäfer, Hamburg (Bansuri & Shakuhachi)
Concentric #2
Bei „Concentric“ sitzen und hören Sie im Mittelpunkt des Geschehens, wie um sie herum musiziert wird. Der Raum wird Klang.
- Jack Adler-McKean, London & Berlin (Tuba)
- Andreas Krennerich, Stuttgart (Saxophon)
- Andrew Levine, Hamburg (Theremin+Synth & Continuum)
- Julian Schäfer (Shakuhachi, Bansuri)
BLURRED EDGES FESTIVAL Schienenzeppelin
„Quartett, komplex wie ein Turbo-Wal“
- Jack Adler-McKean: Tuba
- Kriton Beyer: Daxophon
- Samuel Hall: Schlagzeug
- Andrew Levine: Theremin+Synth. & Continuum
1856 dauerte die Passage von Hamburg nach Berlin mehr als neun Stunden. Wer hätte davon geträumt diese Reise (allerdings 164 Jahre später) in unter zwei Stunden zu bewältigen – geschweige denn in nur 98 Minuten im Jahr 1931. Auftritt: der „Schienenzeppelin“ vom Flugzeugingenieur Franz Kruckenberg. Eine monströse Turbine am Ende trieb die flügelloses Kabine mit bis zu 230 km/h über die Schienen – alles mitsaugend was nicht niet und nagelfest war.
Ein Hochgeschwindigkeits-Zeppelin scheint so paradox wie ein Turbo-Wal, und doch warf diese Kreatur ihren Schatten ihrer Zeit weit voraus. Durchaus vergleichbar der E-Musik des 21. Jahrhunderts.
Eine Reise die nur in Ihrer Gänze erfassbar ist; wenn die Passagiere von Anfang bis Ende mit an Bord sind, nicht nur Bruchstücke erleben sondern (hoffentlich 😉 atemlos auf der Stuhlkante sitzen. Bitte einsteigen und festhalten …
Hölderlin Spoken Word Band in Kirchheim/Teck
hölderlin spoken word band kurzinfo
Hölderlin 2020 – mit Timo Brunkes „Hölderlin-Spoken-Word-Band“
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründete sich 2019 in Stuttgart um den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem Ziel,
die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie und
Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-Heft in
Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung bereits angelegt
sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von denen
drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik
werden Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter Perfido/Schlagzeug und
Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise interagieren. So klar, sinnlich und frisch
wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-Word-Band!
BLURRED EDGES FESTIVAL
October 26th, Hamburg, Stubnitz
BLURRED EDGES FESTIVAL
John Hughes – bass, comp.
John Dikeman – tenor saxophone
Frank Gratkowski – alto saxophone
Frank Paul Schubert – soprano saxophone
Chad Popple – drums, perc.
Konzertlesung > Komm‘ schwimmendes Licht < mit jo.FEUERBACH und Ulrich Meier
„KOMM, SCHWIMMENDES LICHT.“
Ulrich Meier (Hamburg) – Rezitation
jo.FEUERBACH
Ensemble für improvisierte Musik:
Angelika Remlinger (Kassel) – Stimme
Andreas Krennerich (Stuttgart) – Saxophone
Thomas Reuter (Hannover) – Piano, Stimme
Ein Abend mit Paul-Celan-Rezitationen und improvisierter Musik anlässlich des 100.Geburtstags und 50.Todestags von Paul Celan. Als Motto haben wir dafür die Celan-Zeile gewählt: „Komm, schwimmendes Licht.“
Paul Celans Dichtung entzieht sich oberflächlichen Deutungen; „eindeutige“ oder gar plakativ ideologische Bekenntnisse sind ihr fremd. Gleichwohl ist sie von tiefer Spiritualität getragen, während gleichzeitig das schicksalhafte Ringen mit der Tragik der Geschehnisse des 20. Jahrhunderts in ihr zum Ausdruck kommt. Sie bewegt sich in Grenzbereichen zwischen Licht und Finsternis, Fremdheit und Vertrautheit, innerer und äußerer Welt. „Blicke umher: / Sieh, wie’s lebendig wird rings – / Beim Tode! Lebendig! / Wahr spricht, wer Schatten spricht.“
Eine Veranstaltung in Kooperation von nu ART e.V. und GEDOK Stuttgart
gefördert von
Angelika Remlinger
Sängerin, Musiktherapeutin, Malerin mit Interesse an künstlerisch – interdisziplinären Fragen.
Konzerttätigkeit, zunehmend geprägt von der ausgiebigen Beschäftigung mit Freier Improvisation.
Unterricht und Kursleitung für Stimmbildung und Gesang. Dozentin an verschiedenen Ausbildungsstätten.
Seit 2011 Bild-Präsentationen in Einzel – und Gruppenausstellungen.
Andreas Krennerich
Saxophonstudium an der Musikhochschule Stuttgart. Konzerttätigkeit als Saxophonist mit improvisierter und komponierter Musik solistisch und insbesondere in kleinen,über viele Jahre hinweg zusammenarbeitenden kammermusikalischen Formationen . Aufnahmen mit dem SWR und zahlreiche CD-Produktionen. Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus anderen Kunstbereichen wie Literatur/Sprache, Tanz, Performance und bildender Kunst. Mitinitiator des Stuttgarter Saxophonfestivals.
Thomas Reuter
Studium in Leipzig: Komposition bei Siegfried Thiele, Klavier bei Hans Volger, Dirigieren bei Rolf Reuter. Musikpädagogische Tätigkeit an der Spezialschule für Musik Halle/Saale:Musiktheorie,Gehörbildung, Improvisation, Komposition, Orchester- und Chorleitung.
Kompositionsaufträge für Orchester- und Kammermusik; Mitglied des Komponistenverbandes in Halle. Aufführungen in der DDR und verschiedenen Ländern des,,Ostblocks“.
Kompositionspreis Hans Stieber, Halle; Händelpreis der Stadt Halle.
1972 Mitbegündung der Gruppe Freie Musik Dresden,in den Folgejahren vielfältige gruppenimprovisatorische Konzerttätigkeit. Die Freie Improvisation – und damit die Ausbildung des geistesgegenwärtigen Hörens – wächst sich zunehmend zur beruflichen Hauptaufgabe aus.
Diverse Improvisations-Initiativen, auch in der Begegnung mit Bildender Kunst, Sprache und Tanz.
Kursleiter für instrumentale und vokale Improvisation.
Ulrich Meier
Priester,Autor,Sprecher
1990 Priesterweihe
seit 2006 Pfarrer in der Gemeinde Hamburg-Mitte und Seminarleitung des Priesterseminars Hamburg
Mitarbeit in der Redaktion der Zeitschrift >Die Christengemeinschaft<
Ausgewählte Publikationen:
Kamele hinter dem Nadelöhr (2003)
Christentum in Entwicklung (2013)
Ethik des Anleitens (2017)
Konzertlesungen
Kunstmuseum Bochum
November 14th, Bochum, Kunstmuseum
Frank Paul Schubert – saxophone
Dieter Manderscheid – bass
Martin Blume – drums, perc.
Manufaktur Schorndorf
November 21st, Schorndorf, Manufaktur
Frank Paul Schubert – saxophone
Dieter Manderscheid – bass
Martin Blume – drums, perc
The Great Harry Hillman in Bern
The Great Harry Hillman
Nils Fischer – bass clarinet
David Koch – guitar
Samuel Huwyler – bass
Dominik Mahnig – drums
The Great Harry Hillman in Altbüron
The Great Harry Hillman
Nils Fischer – bass clarinet
David Koch – guitar
Samuel Huwyler – bass
Dominik Mahnig – drums
The Great Harry Hillman in Zürich
The Great Harry Hillman
Nils Fischer – bass clarinet
David Koch – guitar
Samuel Huwyler – bass
Dominik Mahnig – drums
Blaer in Huttwill
Blaer Maja Nydegger – Klavier,Komposition Nils Fischer – Altsax/Bassklarinette Claudio von Arx – Tenorsax Simon Iten – Kontrabass Philippe Ducommun – Drums https://www.blaer.ch/
ROPE quartet in Berlin
December 19th, Berlin, Panda-Theater
ROPE quartet
Frank Paul Schubert – saxophone
Uwe Oberg – piano
Paul Rogers – 7 string double bass
Mark Sanders – drums, perc.
Kunstmuseum Bochum
January 30th, Bochum, Kunstmuseum
Alexander von Schlippenbach – piano
Frank Paul Schubert – saxophone
Martin Blume – drums, percussion
Box full of waves 08 blurred edges – Festival für aktuelle Musik
blurred edges – Festival für aktuelle Musik
Box full of waves 08 – Fokus Theremin
Andreas Krennerich: Saxophone
Andrew Levine: Theremin + Synth & Continuum
Gerd Vierkötter: Schlagzeug
Die Reihe „box full of waves” von Andrew Levine präsentiert elektro-akustische, frei improvisierte Kammermusik mit einem Fokus auf dem Theremin
Eintritt: 12.- / 8.-
Ort: FAKTOR e.V. | Max-Brauer-Allee 229
Frank Paul Schubert im Terzo Mondo ,Berlin
Donnerstag, 17. Juni, Terzo Mondo, Berlin
Frank Paul Schubert – saxophone
Julie Sassoon – piano
Brunke feiert Hölderlin , Hölderlin-Spoken-Word-Band in Asperg
Brunke feiert Hölderlin
Die Hölderlin-Spoken-Word-Band zum zweiten Mal in Asperg zu Gast.
Im Hinblick auf Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag im Jahr 2020 gründete sich 2019 in Stuttgart
um den Slampoeten Timo Brunke die „Hölderlin-Spoken-Word-Band“.
Das Künstlerquartett will den Hölderlin‘schen Versen ein neues Soundkleid verpassen, mit dem
Ziel, die Sprache Hölderlins vollmundig zum Blühen zu bringen. „Jazz und Literatur“ oder „Poesie
und Klassik“ war gestern: die drei Musiker und der Performance-Autor fahnden mit dem Reclam-
Heft in Händen nach den Verquickungen von Sprache und Musik, die in Hölderlins Dichtung
bereits angelegt sind.
In der Auseinandersetzung mit Hölderlins Lyrik entsteht eine neue Ausdrucksform. Wir nennen sie
„Spoken-Word-Jazz“. Dieser musikalisch-poetische Gesamtstil trägt die Metren, Rythmen und
Lautklänge Hölderlins in einen fein austarierten Dialog hinein mit unserem heutigen Empfinden für
Länge und Kürze, Ernst und Erhabenheit, Hochgefühl und Ratlosigkeit. Die vier Künstler, von
denen drei in Stuttgart leben, wollen mit ihrem sprechmusikalischen Start-up das Daseinsgefühl der
kommenden Zwanziger-Jahre mit dem substantiellen Ton eines noch gänzlich unverbrauchten
Klassikers sättigen.
Die Kernfrage Hölderlins – was ist der Mensch angesichts des übermächtigen Wandels der
Geschichte? – drängt uns, Hölderlins Texte so intensiv, so existentiell und so nah wie möglich
aufzuführen.
Mit heutigem musikalischem Spürsinn, geschult an klassischer Musik, Jazz und improvisierter
Musik interagieren Boris Kischkat/(E-)Gitarre, Andreas Krennerich/Saxophone und Peter
Perfido/Schlagzeug und Percussion mit Timo Brunkes slampoetischer Vortragsweise. So klar,
sinnlich und frisch wie möglich Hölderlin begegnen zu können – dafür steht die Hölderlin-Spoken-
Word-Band!
Brunke feiert Hölderlin, Hölderlin -Spoken -Word-Band in Lauffen
Sonntag, 11.7.2021, 18 Uhr
Hölderlinhaus, Lauffen am Neckar
Schubert/Schlippenbach /Manderscheid/Blume in Bochum
Donnerstag, 26. August, Kunstmuseum Bochum
Frank Paul Schubert – saxophone
Alexander von Schlipppenbach – piano
Dieter Manderscheid – bass
Martin Blume – drums, perc.
Frank Paul Schubert in Hildesheim
Samstag, 28. August, Dom-Museum Hildesheim
Frank Paul Schubert – saxophone
Jan Hellwig – piano, electric piano, moog synth.
GRID MESH FreeJazzSaar-Festival
Donnerstag, 30. September, FreeJazzSaar-Festival, Saarbrücken
G R I D M E S H
Christof Thewes – trombone
Frank Paul Schubert – saxophone
Andreas Willers – electric guitar
Willi Kellers – drums, perc.
S H U R U T O K U in Berlin
Donnerstag, 28. Oktober, MusikInstrumentenMuseum Berlin
S H U R U T O K U
Frank Paul Schubert – saxophone
Olaf Rupp – electric guitar
Mark Tokar – bass
Klaus Kugel – drums, perc.
out where
›out where‹
Samstag, 30. Oktober, 20 Uhr
Gedichte und Texte von Daniela Seel in Begegnung mit experimenteller Musik und Kunstperformance. ›Es soll (Un-) Gleichzeitigkeit geben, (Gegen-)Bewegung, Zu- und Widerreden, Schwebe. Elastische Fährten, die von Ohren aus expandieren. Schmirgeln, Schlürfen, Knarzen und Quietschen. Fluide Syntax. Plastizität.Und Lücken. Unwuchten, wo Erosion sichtbar wird. Wo jemand überempfindlich ist, etwas nicht schon versteht.‹ – ›Jeder hier ist übers Wasser gekommen. Wie sie werde ich Hunger spüren. Dunkel, Wüste, Berührung.‹ (Daniela Seel)
Mit: Daniela Seel (Berlin), Sprache, Josephine Bonnet (Nürtingen), Kunstperformance, Lothar Ohlmeier (Berlin), Bassklarinette, Yorgos Dimitriadis (Berlin), Schlagzeug, Electronics, Andreas Krennerich (Stuttgart), Saxophone.
GEDOK-Galerie, in Kooperation mit Skam e.V., Eintritt: 10,-/8,- Euro (GEDOK-Mitglieder frei).
Bild von Daniela Seel by Gordon Welters
SPINDRIFT Manufaktur Schorndorf
Freitag, 3. Dezember, Manufaktur Schorndorf
S P I N D R I F T
Frank Paul Schubert – saxophone
Dieter Manderscheid – bass
Martin Blume – drums, perc.
Frank Paul Schubert in Kyoto
September 2nd, KYOTO, JAPAN, Urbanguild
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Fukujama
September 3rd, FUKUYAMA, JAPAN, Polepole
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Kobe
September 4th, KOBE, JAPAN, Guggenheim
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Hiroshima
September 5th, HIROSHIMA, JAPAN, Otis
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Fukuoka
September 6th, FUKUOKA, JAPAN, New Combo
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Nagoya
September 8th, NAGOYA, JAPAN, Valentine Drive
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Tokyo
September 12th, TOKYO, SHIBUYA, JAPAN, Koendori Classics
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
Frank Paul Schubert in Tokyo,Shibuja
September 13th, TOKYO, SHIBUYA, JAPAN, Koendori Classics
Frank Paul Schubert – saxophone
Kazuhisa Uchihashi – electric guitar
Klaus Kugel – drums, percussion
with special guest:
Masahiko Satoh – piano
Frank Paul Schubert im SOWIESO Berlin
September 29th, Berlin, SOWIESO
Benjamin Vergara (Chile) – trumpet
Frank Paul Schubert – saxophone
Antonio Borghini – bass
Rudi Fischerlehner – drums, perc.